Obwohl digitale Geldbörsen und kontaktloses Bezahlen dominieren, wird Bargeld nie ganz verschwinden. Insbesondere in Regionen wie Südostasien, dem Nahen Osten und Teilen Lateinamerikas, wo die Zahlung per Nachnahme nach wie vor eine bevorzugte Zahlungsmethode ist.
Laut Studien nutzten beispielsweise 62 % der Verbraucher:innen in Thailand Nachnahme immer noch als bevorzugte Zahlungsmethode beim Online-Shopping.
Da Mobile Commerce und Einzelhandels-Apps das Shopping einfacher denn je machen, bietet die Zahlungsmethode Nachnahme Kund:innen zusätzliche Sicherheit, da sie erst bezahlen, wenn sie das Produkt erhalten haben. Für Händler:innen ist es eine Gelegenheit, Vertrauen aufzubauen und die Konversionsrate in Märkten zu steigern, in denen das Vertrauen in digitale Zahlungen noch wächst.
Was ist die Zahlung per Nachnahme?
Die Zahlung per Nachnahme, auch bekannt als „Zahlung bei Lieferung“ oder „Bargeld auf Anfrage“, ist eine Zahlungsmethode, bei der Kund:innen für versandte Waren erst nach Erhalt und Entscheidung, ob sie diese behalten möchten, bezahlen. Wenn Kund:innen sich entscheiden, die Artikel nicht zu behalten, werden sie an die jeweiligen Händler:innen zurückgeschickt.
Bei der Zahlung per Nachnahme tragen Einzelhändler:innen in der Regel die Versandkosten, da sie nicht wissen, ob Kund:innen die Waren nach Erhalt bezahlen oder nicht, und sicherstellen müssen, dass eine Rücksendung möglich ist. Der Verkauf ist nicht endgültig, bis die Waren geliefert und Kund:innen bezahlt haben.
Zahlung per Nachnahme vs. Vorauszahlung
Die Zahlung per Nachnahme unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von der Vorauszahlung. Bei Nachnahme tragen Einzelhändler:innen die Kosten und das Risiko, Produkte an Kund:innen zu versenden, ohne eine Garantie für die Zahlung der Kund:innen zu haben.
Kund:innen geben eine Bestellung auf, ohne im Voraus zu bezahlen (obwohl viele Einzelhändler:innen, die die Zahlung per Nachnahme anbieten, von Kund:innen verlangen, eine Anzahlung zu leisten oder eine Karte im System zu hinterlegen, damit sie sofort belastet werden können, wenn sie sich entscheiden, die Waren zu behalten).
Vorauszahlungen erfordern, dass Kund:innen für Artikel bezahlen, bevor sie diese erhalten. In den meisten Fällen haben Kund:innen jedoch weiterhin die Möglichkeit, Artikel zurückzugeben, wenn sie mit diesen nicht zufrieden sind. Im Gegensatz zur Nachnahme versenden Händler:innen jedoch keine Waren, bis sie im Voraus bezahlt wurden.
Wie die Zahlung per Nachnahme funktioniert
- Kund:innen geben eine Bestellung auf
- Einzelhändler:innen akzeptieren oder lehnen die Bestellung ab
- Die Bestellung wird geliefert
- Kund:innen bezahlen für ihre Bestellung
Hier ist ein schrittweiser Überblick darüber, wie die Zahlung per Nachnahme für nicht verderbliche Waren funktioniert.
1. Kund:innen geben eine Bestellung auf
Kund:innen bestellen online, über einen Katalog, telefonisch oder im Geschäft. In einigen Fällen zahlen Kund:innen Versandkosten und/oder eine Anzahlung, jedoch nicht für die bestellten Waren im Voraus, wenn sie die Zahlung per Nachnahme wählen.
2. Einzelhändler:innen akzeptieren oder lehnen die Bestellung ab
Einzelhändler:innen überprüfen die Bestellung und entscheiden, ob sie sie basierend auf ihren Richtlinien akzeptieren. Nach Genehmigung bereiten Einzelhändler:innen die nicht verderblichen Waren für den Versand an Kund:innen vor.
3. Die Bestellung wird geliefert
Wenn die Lieferung ankommt, prüfen Kund:innen die Sendung und treffen eine Entscheidung: Entweder akzeptieren sie die Lieferung und behalten alle oder einige der Artikel oder lehnen die Bestellung ab und geben die Produkte zurück. Einige Händler:innen geben Kund:innen eine bestimmte Frist, um diese Entscheidung zu treffen.
📚 Lese mehr: Internationaler Versand im E-Commerce: Das solltest du beachten
4. Kund:innen bezahlen für ihre Bestellung
Wenn Kund:innen einige der bestellten Produkte behalten möchten, müssen sie eine Zahlungsmethode auswählen. Die meisten Einzelhändler:innen verfügen über eine E-Commerce-Zahlungsplattform, die es Kund:innen ermöglicht, die Artikel auszuwählen, die sie behalten möchten, und entweder ihre hinterlegte Kredit- oder Debitkarte zu belasten oder neue Zahlungsinformationen hinzuzufügen.
Akzeptable Zahlungsmethoden können je nach Händler:in variieren, aber einige akzeptieren möglicherweise auch Bargeld, Schecks oder mobile Geldbörsen. Sobald die Zahlung abgeschlossen ist, wird der Verkauf finalisiert.
💡 PRO-TIPP: Wenn du verschiedene Plattformen zur Verwaltung deiner Online- und Einzelhandelsgeschäfte verwendest, ist es wahrscheinlicher, dass Bestandsdifferenzen auftreten, da beide Systeme nicht synchronisiert sind. Dies kann zu häufigeren Bestandszählungen führen, um Unterschiede zwischen deiner E-Commerce-Plattform und den Bestandsmengen des POS-Systems auszugleichen und sicherzustellen, dass die Bestandsmengen genau sind.
4 Arten von Zahlungsmethoden für Nachnahme
Obwohl Bargeld bei Nachnahme ins Spiel kommen kann, ist es nicht die einzige Zahlungsmethode, die Händler:innen für diesen Service akzeptieren.
1. Mobile Zahlungen
Wenn Postmitarbeiter:innen oder Lieferfahrer:innen ein mobiles Kartenlesegerät bei sich haben, können sie Zahlungen für gelieferte Waren über ein mobiles POS-System abwickeln. Typischerweise sind mobile Zahlungen nützlich für Lieferungen von Restaurants oder On-Demand-Diensten.
📌 STARTE JETZT: Shopify Payments ist eine der schnellsten Möglichkeiten, Zahlungen persönlich, online und unterwegs zu akzeptieren. Es ist in allen Shopify POS-Plänen enthalten, sodass du lange Aktivierungen von Drittanbieter:innen überspringen und schneller vom Set-up zum Verkauf gelangen kannst.
2. Bargeld
Kuriere und lokale Lieferfahrer:innen können ebenfalls Bargeldzahlungen akzeptieren, obwohl diese Praxis zunehmend unüblich wird. Darüber hinaus birgt diese Zahlungsmethode ein Sicherheitsrisiko, da sie Kuriere zu Zielen für Kriminalität machen kann.
4. Online-Kartenzahlungen
Wenn du Kund:innen mehrere Tage Zeit geben möchtest, um zu entscheiden, ob sie Produkte behalten möchten, sind Online-Kartenzahlungen eine Option. Zahlungsabwicklungslösungen bieten ein Maß an Sicherheit, das mit Schecks oder Bargeld nicht verfügbar ist. Shopify Payments ist ein Beispiel dafür.
Vorteile der Zahlung per Nachnahme
Überlegst du, Zahlungen per Nachnahme in deinem Unternehmen anzubieten? Wiege die Vor- und Nachteile ab, bevor du eine Entscheidung triffst.
Die Zahlung per Nachnahme bietet Verbraucher:innen aus mehreren Gründen Vorteile:
- Verbraucher:innen können Produkte risikofrei ausprobieren. Bevor sie für einen Kauf bezahlen, kann es hilfreich sein, Artikel zu inspizieren, um zu sehen, ob sie den Erwartungen entsprechen. Wenn das Produkt beispielsweise Kleidung ist, haben Käufer:innen möglicherweise verschiedene Größen, Farben oder Stile bestellt. Die Möglichkeit, das beste Risiko frei auszuwählen, minimiert die finanzielle Belastung, da sie nicht alles im Voraus bezahlen müssen. Dies kann die Kund:innen eher dazu bringen, einen Kauf in Betracht zu ziehen.
- Verbessert den Cashflow. Verbraucher:innen können ihren Cashflow und ihr Budget besser im Blick behalten, wenn sie nur für Produkte bezahlen, die sie behalten möchten – im Gegensatz zu Vorauszahlungen für Artikel, die (je nach Rückgaberecht von Händler:innen) möglicherweise nicht für eine volle oder teilweise Rückerstattung zurückgegeben werden können. Mit Zahlung per Nachnahme müssen Verbraucher:innen keine unnötigen Schulden anhäufen, wenn sie mehr bestellen, als sie beabsichtigen zu behalten.
- Zahlungsflexibilität. Die Zahlung mit Nachnahme kann Kund:innen mehr Zahlungsoptionen bieten, was sie loyaler zu deiner Marke machen und sie langfristig dazu beeinflussen könnte, mehr zu kaufen.
💡 PRO-TIPP: Das Versenden digitaler Quittungen per E-Mail ist eine großartige Möglichkeit, einfach Kontaktdaten von Kund:innen beim Check-out zu sammeln und eine E-Mail-Liste aufzubauen, um dein Retention-Marketing zu unterstützen. Stelle nur sicher, dass sie sich eingewilligt haben, bevor du ihnen etwas sendest.
Nachteile der Zahlung per Nachnahme
Nachname bringt sowohl für Verbraucher:innen als auch für Einzelhändler:innen einige Nachteile mit sich, darunter:
- Wartelisten und Lagerengpässe. Wenn Kund:innen Großbestellungen aufgeben, um Artikel in verschiedenen Größen oder Farben auszuprobieren, besteht in der Regel eine größere Wahrscheinlichkeit, dass Artikel, die andere Käufer:innen wünschen, während der Rückabwicklung der Händler:innen nicht vorrätig sind. Die daraus resultierenden Wartelisten und Lagerengpässe können ein frustrierendes Kundenerlebnis schaffen.
- Keine Zahlungsgarantien. Nachnahme ist riskant für Einzelhändler:innen, da sie Waren produzieren und versenden, ohne eine Garantie zu haben, dass sie dafür bezahlt werden.
- Herausforderungen im Cashflow-Management. Die Zahlung per Nachnahme kann Cashflow-Management-Probleme für Einzelhändler:innen schaffen, da sie zum Zeitpunkt der Bestellung kein Geld erhalten, das in andere Teile des Unternehmens investiert werden könnte.
- Verlorene Gewinne. Nachnahme kann Einzelhändler:innen einem erhöhten Risiko von Rückgaben und Umtausch aussetzen, was manchmal teuer für Verkäufer:innen sein kann, wenn sie für Rücksendungen, Bearbeitung und Wiedereinlagerungskosten wie das Wiederverpacken bezahlen. Diese Kosten können sich summieren, wodurch Nachnahme zu einem Zahlungsmodell wird, das potenziell zu verlorenen Gewinnen führt.
3 Beispiele für die Zahlung per Nachnahme
Beliebte Einzelhändler:innen setzen auf Nachnahme, um das Online-Shopping für Verbraucher:innen bequemer und weniger finanziell riskant zu gestalten. Beispiele für Unternehmen, die die Zahlung per Nachnahme implementieren, sind:
1. Ellana Cosmetics
Ellana Cosmetics begann als kleine Schönheitsmarke auf den Philippinen, die auf kleinen Märkten vor Ort verkaufte. Die meisten Kund:innen auf den Philippinen bevorzugen die Zahlung per Nachnahme, und ihre Website konnte diese Art von Zahlung nicht richtig abwickeln.
Einige Herausforderungen, mit denen Ellana Cosmetics konfrontiert war:
- Hohe Checkout-Fehlerraten aufgrund der Unfähigkeit, das Checkout-Erlebnis für Bargeldtransaktionen anzupassen
- Umsatzrealisierungs-Probleme, da bei Nachnahme die Zahlung nicht im Voraus eingeholt wird
- Begrenzte Möglichkeiten zur Implementierung von Produktbündelungen zur Erhöhung des durchschnittlichen Bestellwerts
Nach dem Wechsel zu Shopify als Plattform konnte die Marke:
- Den Checkout-Prozess speziell für Nachnahme-Transaktionen anpassen
- Die Checkout-Fehler um 40 % reduzieren
- Upselling-Funktionen implementieren, die den durchschnittlichen Bestellwert um 17 % erhöhten
- Den Bestand über mehrere Vertriebskanäle besser verwalten

👉 Lese die Geschichte von Ellana Cosmetics (nur auf Englisch verfügbar)
2. Stitch Fix
Der Styling-Service Stitch Fix (Link nur auf Englisch) bietet eine Form der Zahlung per Nachnahme an. Kund:innen füllen einen Stilfragebogen aus, in dem sie angeben, welche Art von Kleidung sie suchen und welches Budget sie haben, und Stylist:innen wählen Artikel aus, die diesen Kriterien entsprechen.
Kund:innen von Stitch Fix wissen nicht, was sie in ihrer Lieferung erhalten, und es wird eine Stylinggebühr von 20 $ pro Lieferung erhoben. Diese Gebühr kann als Anzahlung für Artikel verwendet werden, welche Kund:innen behalten.
Wenn Kund:innen ihre Entscheidung getroffen haben, gehen sie auf die Website von Stitch Fix, treffen ihre Auswahl, geben Feedback, wie ihre nächste Lieferung verbessert werden könnte, und schließen mit der hinterlegten Zahlungsmethode ab.
Die Kund:innen von Stitch Fix bezahlen für das, was sie behalten möchten, und geben zurück, was sie nicht möchten. Die Stylinggebühr von 20 $ wird nicht zurückerstattet, wenn sie nichts behalten.
3. Lebensmittel- und Lebensmittellieferungen
Die Lebensmittellieferung ist eines der häufigsten Beispiele für die Zahlung per Nachnahme. Kund:innen geben eine Lebensmittelbestellung telefonisch, online oder über eine App auf. Wenn sie sich entscheiden, nicht online oder telefonisch im Voraus zu bezahlen, müssen sie Lieferfahrer:innen bei Erhalt der Bestellung bezahlen.
Kund:innen können in bar, über ein mobiles Kartenlesegerät oder mit einer anderen vom Restaurant akzeptierten Methode bezahlen. Wenn sie nicht bezahlen, erhalten sie ihr Essen nicht.
Die Zahlung per Nachnahme kann für Restaurants Risiken mit sich bringen, da diese Unternehmen Zeit, Geld und Zutaten investieren, um Gerichte zuzubereiten, ohne sicher zu wissen, ob Empfänger:innen in der Lage sind zu bezahlen.
Herausforderungen bei der Zahlung per Nachnahme
Schlechter Cashflow
Wenn du Nachnahme anbietest, wirst du später bezahlt. Du musst für Produkte, Verpackungen und Versand bezahlen, bevor du Geld von Kund:innen erhältst. Das kann deinen Cashflow belasten und es schwierig machen, dein Geschäft im Alltag zu führen oder zu wachsen.
Keine Zahlungsgarantie
Bei Nachnahme könnten Kund:innen ihre Meinung ändern, wenn das Paket ankommt. Sie können die Zahlung verweigern, was dich mit zurückgesendeten Artikeln und verschwendeten Versandkosten zurücklässt.
Im Gegensatz zu Vorauszahlungen verpflichtet Nachnahme Kund:innen nicht, was zu mehr Rückgaben und Problemen führen kann.
Bargeldverwaltung
Der Umgang mit echtem Bargeld schafft mehr Arbeit. Lieferpersonen müssen Geld mit sich führen, Wechselgeld geben und alles im Blick behalten, was das Risiko von Diebstahl, verlorenem Geld oder Fehlern erhöht. Es macht auch die Einzelhandelsbuchhaltung langsamer, insbesondere für größere Unternehmen oder solche mit vielen Standorten.
Höhere Versandkosten
Versandunternehmen erheben in der Regel zusätzliche Gebühren für Nachnahme, da sie das Bargeld einsammeln und verarbeiten müssen.
Wenn eine Lieferung fehlschlägt, weil Kund:innen sie nicht möchten oder nicht zu Hause sind, zahlst du trotzdem die Versandkosten. Unternehmen zahlen sowohl die ursprünglichen Versandkosten als auch die Rücksendekosten.
Kund:innen nicht vor Ort
Die Einrichtung von Nachnahme benötigt Zeit. Wenn Kund:innen nicht zu Hause sind oder nicht bereit sind zu bezahlen, müssen Bestellungen möglicherweise umgeplant oder zurückgegeben werden. Verpasste oder verspätete Lieferungen kommen häufig vor, insbesondere wenn genaue Zeitangaben oder Kommunikation schwierig sind.
Wie du Nachnahme mit Shopify POS verwaltest
Shopify POS ermöglicht es Einzelhändler:innen, Nachnahme als Zahlungsoption zu nutzen – sowohl für Lieferungen an die Haustüren der Kund:innen als auch für Verkäufe im Geschäft. Dies hilft, alle Bestellungen an einem Ort im Blick zu behalten, egal wie Kund:innen kaufen.
So verwaltest du Nachnahme in Shopify POS und im Shopify-Dashboard.
- Gehe in deinem Shopify-Admin zu Einstellungen > Zahlungen.
- Wähle im Abschnitt Manuelle Zahlungsmethoden Benutzerdefinierte Zahlungsmethode erstellen.
- Wähle eine vorgeschlagene Methode wie Zahlung per Nachnahme.
- Füge im Feld Zusätzliche Details Kontext für Kund:innen hinzu (z. B. „Bezahlen Sie den oder die Fahrer:in in bar, wenn Ihre Bestellung geliefert wird“).
- Füge im Feld Zahlungsanweisungen Schritt-für-Schritt-Anweisungen hinzu, wie Kund:innen sich auf die Zahlung vorbereiten sollten.
- Klicke auf Aktivieren.
👉 Für personalisierte Nachnahme-Erlebnisse kannst du Apps im Zusammenhang mit Nachnahme im Shopify App Store erkunden.
Implementiere die Zahlung per Nachnahme in deinem Geschäft
Für innovative Einzelhändler:innen, die Technologie annehmen, bietet die Zahlung per Nachnahme die Möglichkeit, das Online-Shopping für Kund:innen attraktiver zu gestalten. Der Komfort, keine Schulden zu haben, ist ein großer Anreiz für Käufer:innen.
Durch das Angebot flexibler Zahlungsmethoden wie Nachnahme hast du auch die Chance, die Kundenbindung zu stärken und eine langfristige Beziehung aufzubauen, die sich positiv auf die Rentabilität durch Customer Lifetime Value auswirkt.
Häufig gestellte Fragen zur Zahlung per Nachnahme
Was bedeutet Zahlung per Nachnahme?
Die Zahlung per Nachnahme ist, wenn Kund:innen für ein Produkt mit Bargeld (oder einer anderen akzeptablen Zahlungsmethode) bei der Lieferung bezahlen, anstatt zum Zeitpunkt der Bestellung.
Wird die Zahlung per Nachnahme noch verwendet?
Die Zahlung per Nachnahme wird weiterhin verwendet, insbesondere in Regionen wie Südostasien, dem Nahen Osten und Teilen Lateinamerikas, wo sie nach wie vor eine bevorzugte Zahlungsmethode ist. Laut FIS Global macht Nachnahme immer noch über 15 % der Online-Transaktionen in Ländern wie Vietnam und den Philippinen aus.
Was sind die Vorteile der Zahlung per Nachnahme?
Die Zahlung per Nachnahme ermöglicht es Verbraucher:innen, Produkte risikofrei auszuprobieren, bevor sie bezahlen, und verbessert ihren Cashflow, indem sie nur für Artikel bezahlen, die sie behalten möchten. Sie bietet auch Zahlungsflexibilität, was sie loyaler gegenüber einer Marke machen könnte und sie langfristig dazu beeinflussen könnte, mehr zu kaufen.