Du steckst viel Zeit und Energie in die Vermarktung deines Unternehmens: Du schreibst Produktbeschreibungen, optimierst deine Bilder und beherrschst die meisten anderen Elemente der Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Dennoch gibt es möglicherweise einen Aspekt der SEO, der dir – wie vielen anderen Geschäftsinhaber:innen – Schwierigkeiten bereitet: Meta-Descriptions (Meta-Beschreibungen). Aus diesem Grund zeigen wir dir, was Meta-Beschreibungen überhaupt sind, wie du ansprechende Meta-Beschreibungen schreibst und wie du deine Website für Suchmaschinen optimierst.
Was ist eine Meta-Description?
Eine Meta-Beschreibung ist ein Teil des HTML-Codes, der den Inhalt einer Webseite zusammenfasst. Es handelt sich um den Textausschnitt, der häufig etwa 160 Zeichen lang ist und unter dem Seitentitel in den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen erscheint.
Bedeutung von Meta-Descriptions für SEO
Der Hauptzweck einer Meta-Beschreibung besteht darin, die Aufmerksamkeit von Suchenden zu gewinnen. Sie hilft den Nutzerinnen und Nutzern dabei zu entscheiden, ob sie auf deine Seite klicken oder weiterscrollen. Gute Meta-Beschreibungen sind informativ und vermitteln klar, was die Suchenden auf deiner Seite erwartet, wenn sie darauf klicken. Suchmaschinen verwenden Meta-Beschreibungen häufig, um den Textausschnitt unter dem Seitentitel in den Suchergebnissen anzuzeigen.
Meta-Beschreibungen, die relevante Schlüsselwörter enthalten, erscheinen mit höherer Wahrscheinlichkeit in den Suchergebnissen. Im Gegensatz zum Seitentitel sind Meta-Beschreibungen jedoch kein direkter Ranking-Faktor für SEO, aber sie locken Suchmaschinen-Nutzer:innen dazu, auf eine Seite zu klicken, und sind ein wichtiger Bestandteil einer effektiven On-Page-SEO. Du findest sie im Code einer Seite als:
<meta name="description" content="Beschreibung der Seite">.
Wenn du eine Suchanfrage in Google eingibst – nehmen wir „temporäre Tattoos“ als Beispiel – zeigt der Algorithmus die Ergebnisse auf der Suchergebnisseite (SERP) an.
Diese Seite ist sehr komplex, aber für den Moment ignorieren wir die Shopping-Anzeigen, Bilder und Videos und konzentrieren uns auf die traditionellen organischen Suchergebnisse.
Der blaue Text oberhalb ist der Titel der Website, auch „Titel-Tag“ genannt. Darunter siehst du eine Seitenbeschreibung von höchstens 155 Zeichen. Dies ist die Meta-Beschreibung. Sie ist für höhere Klickraten auf deine Webseite verantwortlich und kann sich indirekt auf dein Suchranking auswirken.
Was ist die optimale Länge für eine Meta-Beschreibung?
Technisch gesehen kann eine Meta-Beschreibung beliebig lang sein, aber laut Best Practices liegt der optimale Bereich zwischen 150 und 160 Zeichen. Ist sie länger, besteht die Gefahr, dass Suchmaschinen sie abschneiden und dadurch wichtige Informationen verloren gehen. Kürzere Beschreibungen sind in Ordnung, aber wenn sie zu kurz sind, bieten sie möglicherweise nicht genug Details, um Nutzer:innen zum Klicken zu bewegen.
Suchmaschinen schreiben Meta-Beschreibungen manchmal um. Daher ist es sinnvoll, relevante Schlüsselwörter einzubauen, um die Wahrscheinlichkeit einer Umschreibung zu verringern. Platziere Schlüsselwörter und andere wichtige Informationen möglichst weit vorne, falls die Beschreibung abgeschnitten wird – so bleibt das Wesentliche sichtbar. Außerdem sollte der Seiteninhalt hochwertig sein. Wenn Suchmaschinen eine Meta-Beschreibung umschreiben, wird oft der nützlichste Teil deiner Seite direkt in den Suchergebnissen angezeigt. Eine Umschreibung ist also kein Zeichen für eine schlechte Seitenqualität.
Beispiele für Meta-Descriptions
Homepage
Gute Beschreibungen geben dir einen kurzen Überblick darüber, worum es auf der Seite geht, sowie einen überzeugenden Grund, auf den Titel-Tag zu klicken. Das geschieht so schnell, dass viele Suchende nicht einmal bemerken, dass sie eine Entscheidung treffen. Sie klicken einfach auf den Link und stillen ihre Neugier, ohne darüber nachdenken zu müssen.
Hier ist ein Beispiel für eine relevante Meta-Beschreibung:
Produktseite
Eine Meta-Beschreibungen für deine Produktseiten zu schreiben ist etwas einfacher als für deine Startseite, da deine Produktseiten nicht für dein ganzes Unternehmen sprechen sollen.
Stattdessen sprechen sie für etwas, das den Käufer:innen einen greifbaren Nutzen bietet:
- Verkaufst du Messer? Lass den Leser bzw. die Leserin wissen, dass dieses Messer das Kochen erleichtert.
- Verkaufst du Rasenmäher? Zeig den Leser:innen, dass sie ihren Rasen ganz einfach mähen können..
Ein gutes Beispiel für eine überzeugende Meta-Beschreibung ist das Suchergebnis für die „SIRPLUS“-Veggie Lebensmittelretterbox:
Kategorieseiten
Die nächsten Meta-Beschreibungen, auf die du dich konzentrieren solltest, sind die Meta-Beschreibungen deiner Kategorieseiten. Der Zweck dieser Seite ist es, ähnliche Produkte zusammenzufassen, damit die Kund:innen stöbern können. Sie können für allgemeine, hochvolumige Keywords wie „Damen Schuhe“ oder „Herren Sandalen“ angezeigt werden.
Die Meta-Description deiner Kategorie-Seiten sollte die Besucher:innen mit relevanten Informationen über die Produktsammlung fesseln. Ein Beispiel hierfür ist Giesswein, wo verschiedene Schuhtypen in einer Kategorie für Damenschuhe aus Merinowolle aufgeführt werden.
Die Marke stellt mit einfachen Formulierungen wie "... für die Freizeit, den Sport und die Arbeit!" und "In vielen Designs!" die Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten heraus, um mehr Browser-Klicks zu generieren.
Wenn du deine Beschreibung aufpeppen möchtest, schlägt Doug Pierce, der Direktor der in Hongkong ansässigen Marketingagentur Cogney, vor, Emojis zu verwenden. „Ein Trick, den ich gerne anwende, ist die Verwendung von Häkchen (✔️), um die Unterkategorien der Produkte hervorzuheben, die wir haben, wenn es sich um eine Produktkategorieseite handelt“, sagt er.
Doug empfiehlt auch, Zahlen in der Beschreibung zu verwenden (wo relevant) und kraftvolle Wörter wie „kostenlos“ oder „exklusiv“ einzusetzen, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen. Und wenn dein Geschäft besondere Angebote hat – wie kostenlosen Versand, verlängerte Garantien oder Rabatte – kann es auch gut sein, dies in einer Meta-Beschreibung zu erwähnen.
Lesetipp: So verkaufst du mit Retention Marketing mehr an deine bestehende Kundschaft.
Blogbeiträge
Meta-Descriptions für Blogbeiträge sind prägnante Zusammenfassungen, die in den Suchergebnissen erscheinen. Sie sollten die Leser:innen fesseln und zu Klicks anregen.
Verpacke in 150-160 Zeichen einen kraftvollen Text, indem du hervorhebst, was deinen Beitrag einzigartig macht. Verwende starke Verben und streue die Keywords auf natürliche Weise ein. Eine großartige Meta-Beschreibung kann deinen Beitrag hervorheben und die Klicks steigern, auch wenn sie die Rankings nicht direkt beeinflusst.
Social Media
Meta-Beschreibungen sind nicht nur für Suchmaschinen gedacht. Der Text, den du verwendest, erscheint auch auf sozialen Medien wie Facebook. Ohne deine Meta-Beschreibung zieht Facebook den Text, den es auf der Seite finden kann.
Das kannst du in einem Facebook-Post von PURELEI, einem Schmuck- und Accessoires-Anbieter, sehen. Der Facebook-Post zeigt die Meta-Beschreibung der URL der Webseite.

Wie man eine gute Meta-Beschreibung schreibt
Jetzt, da du ein Verständnis für Meta-Beschreibungen hast, fragst du dich wahrscheinlich: Was sind die besten Möglichkeiten, dieses Wissen anzuwenden?
- Berücksichtige die Kundenperspektive
- Verfasse einzigartige Beschreibungen
- Achte auf die optimale Länge
- Nutze handlungsorientierte Formulierungen
- Füge einen Handlungsaufruf hinzu
- Verwende dein Ziel-Keyword
- Versuche, Meta-Beschreibungs-Generatoren zu vermeiden
- Nutze strukturierte Daten, um Rich-Snippets zu beeinflussen
- Teste die Performance der Meta-Beschreibungen
1. Berücksichtige die Kundenperspektive
Zuerst solltest du darüber nachdenken, was Suchende dazu bringen würde, auf deinen Titel zu klicken. Dazu musst du zwei Fragen beantworten:
- Was bietest du an?
- Warum sollte ich bei dir kaufen?
Für Produktseiten bedeutet das, das Produkt klar zu benennen und überzeugende Kaufargumente hervorzuheben. Sind potenzielle Käufer:innen bereits kaufbereit? Dann betone, dass das Produkt sofort lieferbar, im Angebot oder mit einer Zufriedenheitsgarantie versehen ist – das spricht gezielt suchende Nutzer:innen mit klarer Kaufabsicht an.
Bei informativen Blogbeiträgen solltest du dich auf das Informationsbedürfnis der Suchenden konzentrieren. Deine Meta-Beschreibung sollte den Nutzer:innen vermitteln, dass dein Inhalt wertvolle Einblicke, praxisnahe Tipps oder fachkundige Anleitungen bietet.
Für deine Startseite solltest du den Fokus breiter anlegen. Anstatt nur deine Marke in den Vordergrund zu stellen, hebe hervor, was dein Geschäft besonders macht. Zeige dein einzigartiges Verkaufsversprechen – seien es exklusive Produkte, außergewöhnlicher Kundenservice oder eine starke Markenidentität.
Wie du im Beispiel von PURELEI siehst, ist es am besten, deine Marke immer wieder zu betonen. Das ist das eine, was dein gesamter Shop anbietet, und es ist der Grund, warum die Kund:innen bei dir kaufen sollten.

2. Verfasse einzigartige Beschreibungen
Das Ziel deiner Meta-Beschreibung ist es, Klicks zu generieren, aber es ist auch eine Gelegenheit, deine Marke zu präsentieren. „Betrachte Meta-Beschreibungen als Fortsetzung deiner Marke und als Möglichkeit, dein USP [Unique Selling Proposition] klar mit relevanten Keywords zu definieren“, sagt Stephen Light, CMO und Mitinhaber des Matratzenunternehmens Nolah. „Sie sind kleine Anzeigen und obwohl die Zeichenzahl einschränkend wirken kann, sind sie hervorragende kurze Werbemaßnahmen.“
Sprich mit Leuten über dein Unternehmen und formuliere die Beschreibung wie ein Elevator-Pitch. Du wirst wahrscheinlich ein paar Entwürfe durchgehen wollen. Es ist wichtig, alles richtig zu machen, denn dies wird die erste Begegnung vieler Kund:innen mit dir und deiner Marke sein. Außerdem möchtest du keine doppelten Meta-Descriptions auf deiner Website haben, da dies deine Chancen auf ein gutes Ranking beeinträchtigen könnte.
3. Achte auf die optimale Länge
Bleibe bei einer Länge von 155 bis 160 Zeichen für deine Meta-Beschreibung. Google wird wahrscheinlich jeden Text nach dieser Grenze abschneiden. Platziere deinen wichtigsten Text und Keywords am Anfang deiner Beschreibung, so wie es Wildling macht.
4. Nutze handlungsorientierte Formulierungen
Es ist wichtig, zwischen einer handlungsorientierten Beschreibung und einem Call-to-Action (CTA) zu unterscheiden.
Ein CTA ist eine spezifische Aufforderung wie „Jetzt einkaufen“ oder „Mehr erfahren“. Eine handlungsorientierte Meta-Beschreibung hingegen führt den Leser oder die Leserin subtil, indem sie den Nutzen hervorhebt, den er oder sie durch das Klicken auf den Link erhält. Wenn diese beiden Elemente in deinem Inhalt nicht klar voneinander unterschieden werden können, überlege, ob eine Beschreibung beide Zwecke gleichzeitig erfüllen kann.
Vermeide es, deine Texte mit Adjektiven oder Adverbien zu überladen. Es mag verlockend sein, deine Angebote als „fantastisch“ oder „einzigartig“ zu beschreiben, aber solche Begriffe können vage wirken und Klicks abschrecken. Nutze stattdessen relevante, aktive Sprache, die auf natürliche Weise Begeisterung vermittelt und den Wert der Seite betont.
Die folgende Beschreibung von Air up ist ein großartiges Beispiel. Sie ist kurz und motivierend und spricht die Leser:innen direkt an.

5. Füge einen Handlungsaufruf hinzu
Ein Handlungsaufruf oder Call-to-Action (CTA) in deiner Meta-Description wird die Menschen dazu bringen, auf deine Seite zu klicken. Dies hilft den Leser:innen zu verstehen, was du anbietest und was sie nach dem Klicken erwarten können. Für E-Commerce-Shops solltest du dich auf die unterschiedlichen Motivationen hinter ihrer Suche konzentrieren.
Einige Beispiele für Handlungsaufrufe im E-Commerce sind:
- Jetzt kaufen
- Kollektion entdecken
- Neue Trends entdecken
- Produkte durchstöbern
Lesetipp: Hier findest du einen übersichtlichen Leitfaden zum Thema Onlineshop-SEO.
6. Verwende dein Target-Keyword
Finde eine Möglichkeit, dein Target-Keyword einzufügen, um den Suchmaschinen zu helfen, deine Seite zu ranken. Stelle sicher, dass es so klingt, als hätte ein Mensch es geschrieben. Zum Beispiel ist es nicht gut für deine Marke, alle deine Target-Keywords in eine Meta-Beschreibung zu stopfen, wie „Kaufe Damen Schuhe, Damen Tennisschuhe und Damen Schuhe im Angebot hier!“ – das wirkt gezwungen und roboterhaft.
Stattdessen solltest du das Keyword auf natürliche Weise in deine Beschreibung einfügen, wie im folgenden Beispiel von Oatsome (Keyword "Smoothie Bowls"):
Achte auch darauf, welche Keywords deine Wettbewerber:innen verwenden.
7. Vermeide Meta-Description-Generatoren
Es gibt eine gewisse Debatte darüber, ob man Generatoren zur Erstellung von Meta-Descriptions verwenden sollte oder nicht. Generatoren können Beschreibungen erzeugen, die langweilig wirken und keine Persönlichkeit haben. Sie können jedoch nützlich sein, wenn du eine Marke mit Tausenden von SKUs bist und nicht genügend Ressourcen hast, um sie manuell zu schreiben.
Als kleines Unternehmen ist es sinnvoller, Meta-Beschreibungen manuell zu schreiben – insbesondere für Seiten, die viel Traffic erhalten. Melanie Bedwell, E-Commerce-Managerin der Getränkemarke Olipop, stimmt zu:
„Meta-Beschreibungen sollten einzigartig sein. Es ist einfacher, sie einzigartig zu machen, wenn jemand in deinem Team sie schreibt“, sagt sie. „Die Meta-Beschreibung ist eine der besten Gelegenheiten, damit jemand auf dein Suchergebnis klickt. Ich glaube, dass es zu wichtig ist, um es einem automatisierten Generator zu überlassen.“
Diese automatisierten Tools sind ein großer Grund, warum Google begonnen hat, einzugreifen und Beschreibungen umzuschreiben. Die Suchmaschine will vermeiden, dass qualitativ minderwertige Standardinhalte entstehen, die nicht der Suchabsicht entsprechen. Man könnte argumentieren, dass es besser ist, gar keine Beschreibung zu haben, als eine schlecht geschriebene, automatisch generierte.
Lesetipp: Welche SEO-Fehler du sonst noch vermeiden solltest, zeigen wir dir in diesem Beitrag.
8. Nutze strukturierte Daten, um Rich-Snippets zu beeinflussen
Strukturierte Daten verbessern, wie deine Website in den Suchergebnissen erscheint. Es handelt sich um eine spezielle Art von Code, den du zu deinen Webseiten hinzufügst, um Suchmaschinen zu helfen, deinen Inhalt besser zu verstehen. Dieser Code informiert Suchmaschinen über wichtige Details deiner Seite, wie welche Art von Informationen sie enthält.
Wenn du strukturierte Daten richtig verwendest, können Suchmaschinen informativere Suchergebnisse für deine Seiten erstellen. Diese verbesserten Ergebnisse, die als Rich-Snippets bezeichnet werden, zeigen möglicherweise zusätzliche Details wie Produktbewertungen, Preise oder Veranstaltungsdaten direkt in den Suchanzeigen an.
Rich-Snippets lassen deine Suchergebnisse hervorstechen. Sie ziehen die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich und führen oft zu mehr Klicks auf deiner Website. Durch die Verwendung strukturierter Daten gibst du deiner Seite eine bessere Chance, in den Suchergebnissen aufzufallen und mehr Besucher:innen anzuziehen.
9. Teste die Performance der Meta-Beschreibungen
Das Testen von Meta-Beschreibungen hilft dir, herauszufinden, welche am besten funktionieren. Es ist wie ein Experiment, um zu sehen, was mehr Menschen auf deine Website zieht. Du kannst verschiedene Versionen von Meta-Descriptions für dieselbe Seite erstellen und vergleichen, wie sie abschneiden.
Verwende zur Analyse Tools wie die Google Search Console, die dir zeigen, wie viele Menschen auf dein Suchergebnis klicken. Diese Tools geben dir auch an, wo dein Ergebnis in den Suchergebnissen rangiert. Probiere unterschiedliche Stile, Längen und Informationen in deinen Meta-Beschreibungen aus. Achte dann darauf, wie sie sich auf deine Klicks und Rankings auswirken.
In diesem Video (auf Englisch) zeigen wir dir weitere hilfreiche SEO-Tipps, damit dein Shop ein Top-Ranking erreicht:
Schreibt Google Meta-Descriptions um?
Ja, Google schreibt Meta-Beschreibungen um. Warum also die Mühe, individuelle Meta-Beschreibungen zu erstellen, wenn Google ohnehin anzeigt, was es will?
Der Hauptgrund liegt in der Korrelation zwischen höherem Suchvolumen und geringeren Umschreibraten. Kim Herrington, eine SEO- und SEM-Beraterin mit besonderer Expertise im E-Commerce, hat aus eigener Erfahrung gelernt, dass bei der Verwendung von Keywords mit hohem Suchvolumen die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass Google die ursprüngliche Meta-Beschreibung verwendet, wie sie auf der Website geschrieben wurde.
Kim sagt: „SEO kann für E-Commerce-Unternehmen mit vielen Produkten zeitaufwendig und teuer sein. Zu wissen, dass Meta-Descriptions umgeschrieben werden, kann Ressourcen sparen.“
Produktiver sei es, sich auf die Meta-Beschreibungen der Seiten mit den höchsten Suchvolumina zu konzentrieren. Google wird diese eher anzeigen, wie sie geschrieben wurden. Ihr Rat: „Fokussiere dich auf Bestseller und Kategorienseiten, anstatt jede einzelne Produktseite zu optimieren.“
Der Fokus sollte auf den meistbesuchten Seiten liegen, insbesondere auf denen, die organischen Traffic von Suchmaschinen erhalten. Betrachte die Top-20-Seiten und frage dich: „Verkaufen wir hier wirklich das Produkt, oder gibt es eine Möglichkeit, die Klickrate zu verbessern?“
Lesetipp: Diese Maßnahmen sollten alle befolgen, die ihre SEO für Onlineshops optimieren wollen.
Verfasse deine eigenen Meta-Descriptions
Egal, ob du angehende:r Shop-Besitzer:in bist oder bereits Erfahrung hast, überzeugende Meta-Beschreibungen sind wichtig, um den Website-Traffic zu erhöhen, eine gute Benutzererfahrung zu bieten und die Conversion-Rates zu verbessern.
Wenn du die oben genannten Punkte beachtest, bist du auf dem richtigen Weg, deine Seiten für das Web zu optimieren, und wirst bald die Vorteile von mehr Traffic und höheren Verkaufszahlen sehen.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.
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