Facebook-Werbekampagnen sind eine effektive Möglichkeit, dein Unternehmen zu vergrößern. Während es relativ einfach ist, mit Werbung in sozialen Medien zu beginnen, wirft das Skalieren von Facebook Ads jedoch einige Fragen auf.
Wenn du zwischen 20 € und 100 € täglich für verschiedene Facebook-Werbekampagnen ausgibst und dabei eine vielversprechende Rendite auf deine Werbeausgaben (ROAS) erzielst, besteht der nächste Schritt darin, dein Budget effektiv zu erhöhen und deine Anzeigen zu skalieren.
Facebook Ads zu skalieren bedeutet, die Ausgaben zu erhöhen, während eine positive Rendite beibehalten wird – eine Herausforderung für jedes Unternehmen, unabhängig von der Höhe des Budgets.
Um dir den erfolgreichen Übergang von einem Tagesbudget von 50 € auf 500 € und mehr zu erleichtern, haben wir sechs Strategien zusammengestellt, mit denen du Facebook Ads skalieren kannst. Dazu gehören unter anderem Tipps zur Auswahl neuer Zielgruppen und zur Steigerung der Conversions deiner bestehenden Kampagnen.
Es ist leicht, sich von einem schlechten Tag zu erholen, wenn dein tägliches Budget für Facebook-Werbung nur ein paar Euro beträgt. Positiv zu bleiben, wenn deine Anzeigen nicht konvertieren und du Hunderte oder Tausende Euro ausgegeben hast? Das ist schon schwieriger. Vermeide Stress beim Skalieren, indem du diese Tipps ausprobierst.
Strategie 1: Wähle neue Lookalike-Zielgruppen
Der erste Schritt beim Skalieren deiner Facebook-Kampagnen ist, die Größe deiner Zielgruppe neu zu bewerten.
Eine breitere Zielgruppe gibt deinem Facebook-Pixel (jetzt Meta-Pixel genannt) mehr Möglichkeiten, zusätzliche Kund:innen zu finden.
Lookalike-Zielgruppen sind eine von zwei einfachen Möglichkeiten, mit Facebook-Werbung neue Kund:innen zu gewinnen. Dieses Tool findest du im Facebook-Werbeanzeigenmanager in deinem Werbekonto.
Die meisten Werbetreibenden beginnen mit einer 1%-Lookalike-Zielgruppe: Personen, die deinen aktuellen Kund:innen am ähnlichsten sind. Du kannst deine Anzeigen skalieren, indem du diesen Bereich auf 3 % bis 5 % erweiterst. Eine größere Lookalike-Zielgruppe ermöglicht es dir, mehr Anzeigen zu schalten, ohne deine Zielgruppe zu überlasten.
Wenn du deine Zielgruppe nicht erweiterst und dennoch dein Budget erhöhst, kann dies zu „Audience Fatigue“ führen – einem Rückgang der Anzeigenleistung, der auftritt, wenn die meisten Personen deiner Zielgruppe deine Anzeige bereits gesehen haben.
Anzeichen für Audience Fatigue sind unter anderem:
- Hohe Frequenzraten (die Anzahl der Male, die eine Person deine Anzeige gesehen hat)
- Gestiegene Kosten pro tausend Impressionen (CPM)
- Ein allgemeiner Rückgang der Performance
Das Tool zur Erstellung von Lookalike-Zielgruppen findest du unter „Zielgruppen“ im Facebook-Werbeanzeigenmanager.
Je nach Standort kann eine 3%- bis 5%-Lookalike-Zielgruppe aus 5 bis 10 Millionen Personen bestehen. Zusammen mit den Daten deines Meta-Pixels gibt dies dem Facebook-Algorithmus eine gute Chance, neue potenzielle Kund:innen zu finden.
Die Erkenntnisse aus dem Pixel helfen dabei, einen Teil des Risikos zu minimieren, dem Werbetreibende mit sehr wenig Daten ausgesetzt sind, wenn sie größere Zielgruppen ansprechen.
Strategie 2: Erweitere das Standort-Targeting für deine Werbekampagnen
Die zweite einfache Möglichkeit, deine Zielgruppe effizient zu erweitern, besteht darin, Sekundärmärkte zu identifizieren.
Wenn du leichte Waren verkaufst, Dropshipping nutzt oder ein internationales Produkt- und Vertriebssystem hast, ist das Targeting einer globalen Zielgruppe ein einfacher Weg, um zu skalieren.
Die USA haben eine der größten Populationen an Online-Käufer:innen, aber es gibt reichlich Konkurrenz im Bestreben, diese zu erreichen. Deine Anzeigen könnten in anderen Ländern mit großen englischsprachigen Bevölkerungen, wie Kanada, Europa oder Südamerika, besser abschneiden.
Um deine Facebook-Kampagnen international zu skalieren, solltest du kreativ überlegen, wen du ansprechen möchtest. Auch wenn du deine lokalen Zielgruppen besser kennst als alle anderen, solltest du nicht zögern, Anzeigen auf globale Zielgruppen zu testen, die du bisher nicht berücksichtigt hast. Nimm dir Zeit in deinem Werbekonto, um Muster zu analysieren und neue Möglichkeiten zu entdecken.
Erstelle globale Lookalike-Zielgruppen
Sobald dein Meta-Pixel genügend Daten über das Kundenprofil in einem Land gesammelt hat, kann es diese Informationen nutzen, um weitere Kund:innen im Ausland zu finden.
Das Erstellen einer 1%-Lookalike-Zielgruppe, die mehrere Länder außerhalb der USA einschließt, ist eine hilfreiche Möglichkeit, deine Reichweite zu erhöhen und von niedrigeren CPMs in weniger wettbewerbsintensiven Regionen zu profitieren. Pixel-Daten sind deine beste Ressource für die Erstellung effizienter und leistungsstarker Anzeigen-Sets.
Tipp: Wenn du eine Zielgruppe außerhalb deines Heimatmarktes anvisierst, überprüfe, dass deine Spracheinstellungen mit der Sprache deiner Anzeige und deiner Website übereinstimmen. So stellst du sicher, dass deine Facebook-Werbekampagnen der richtigen Zielgruppe angezeigt werden.
Strategie 3: Erhöhe das Budget deiner Facebook-Werbekampagne (auf die richtige Weise)
Egal, ob du ein tägliches, wöchentliches oder monatliches Ausgabenlimit festlegst – die Erhöhung deines Budgets ist der wichtigste Schritt, um deine Facebook-Anzeigen zu skalieren.
Um mit Facebook Geld zu verdienen, musst du ein Budget festlegen und ausgeben. Auch wenn der Gedanke, mehr für Marketing auszugeben, ohne eine garantierte Rendite zu haben, beängstigend sein kann – der Trick besteht darin, dein Budget für erfolgreiche Anzeigen zu erhöhen.
Indem du dich an die Grundsätze von Facebook zur Budgetplanung hältst, kannst du dein Geld effektiver einsetzen.
Achte auf die Lernphase
Ein Begriff, den du im Facebook-Werbeanzeigenmanager vielleicht schon gesehen hast, ist die „Lernphase“.
Der Algorithmus von Facebook benötigt eine bestimmte Zeit und ein bestimmtes Budget, um zu entscheiden, wem deine Anzeige gezeigt werden soll. Wenn du ein neues Anzeigen-Set startest, beginnt Facebook eine Lernphase. Diese dauert an, bis 50 Optimierungsereignisse geliefert wurden.
Nutze die Lernphase, um jeder Kampagne die bestmögliche Erfolgschance zu geben. Dies erreichst du, indem du dem Facebook-Algorithmus ein ausreichend großes Budget für die Lernphase zur Verfügung stellst. Eine Faustregel ist, deinen durchschnittlichen Cost per Purchase (CPP) mit 50 zu multiplizieren und diesen Wert durch das Conversion-Fenster zu teilen, um dein Tagesbudget zu berechnen.
Ein Budget von 214 € sollte ausreichen, damit die Anzeigen die Lernphase abschließen und gemäß den Richtlinien von Facebook optimiert werden können.
Facebook weist darauf hin, dass die Leistung während der Lernphase inkonsistent sein kann – mit guten und weniger guten Tagen. Facebook betont außerdem die Bedeutung, während dieser Phase keine Änderungen an der Kampagne vorzunehmen, da selbst kleine Anpassungen die Lernphase zurücksetzen können.
Geduld ist in dieser Zeit entscheidend, ebenso wie der Versuchung zu widerstehen, das Budget zu kürzen. Von allen Facebook-Werbekosten ist die wichtigste die Investition in genügend Budget und Zeit für die Optimierung deiner Anzeigen-Sets.
Sobald du einige Experimente mit Facebook-Anzeigen durchgeführt hast und genau weißt, wen du ansprechen möchtest, kannst du dein Budget für erfolgreiche Anzeigen erhöhen – das ist die Stärke der Lernphase.
Split-Tests erstellen, um dein Kampagnenbudget zu optimieren
Mit der Funktion „Split-Testing“ (auch bekannt als A/B-Testing) kannst du ein großes Startbudget auf Kampagnenebene festlegen und deine Zielgruppen um dieses Budget konkurrieren lassen. Der Facebook-Algorithmus erkennt schnell, welches Anzeigen-Set die beste Leistung erbringt, und leitet den Großteil deines Budgets dorthin.
Split-Tests ermöglichen es dir, dein Tagesbudget zu skalieren, ohne Geld für eine schlecht performende Zielgruppe zu verschwenden.
In diesem Video (Englisch) zeigen wir dir, wie du erfolgreich Facebook Ads schaltest:
Strategie 4: Dupliziere erfolgreiche Anzeigen
Bevor du deine Werbemittel änderst, solltest du in Betracht ziehen, deine Facebook-Anzeigen zu skalieren, indem du die erfolgreichsten Anzeigen-Sets manuell duplizierst und sie an nicht überlappende Zielgruppen ausspielst. Auf diese Weise kannst du zusätzliche Sets mit einem größeren Budget erstellen und deine Erfolgschancen erhöhen.
Der Facebook-Werbeanzeigenmanager schlägt nicht automatisch Möglichkeiten zum Duplizieren von Anzeigen vor. Es ist jedoch einfach, eine eigene Regel für Duplikate zu erstellen, indem du Benachrichtigungen einrichtest, die dich informieren, wenn eine Anzeige eine bestimmte Anzahl an Impressionen, Käufen oder anderen KPIs erreicht.
Versuche es vielleicht auch mit erfolglosen Anzeigen
Anzeigen können unterdurchschnittlich abschneiden, weil die Zielgruppe nicht genau genug definiert wurde oder einfach das Timing ungünstig war. Manchmal kann das Duplizieren einer unterdurchschnittlich performenden Anzeige ihr eine zweite Chance geben, erfolgreich zu sein.
Auch für das Duplizieren von schwach performenden Anzeigen gibt es keine automatische Regel. Daher musst du ebenfalls eine eigene Benachrichtigungsregel einrichten, um auf Duplikationsmöglichkeiten aufmerksam gemacht zu werden.
Strategie 5: Erstelle einen Sales-Funnel
Neben der Identifizierung neuer Zielgruppen lohnt es sich, mehr in die Verbesserung deiner Conversion-Rate zu investieren. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist der Aufbau eines segmentierten Facebook-Funnels.
Die meisten Einsteiger:innen richten ihre ersten Facebook-Kampagnen so ein, dass sie direkt neue Verkäufe generieren. Wenn du dein Tagesbudget von 50 € auf 500 € erhöhst und deine Facebook-Anzeigen skalierst, möchtest du möglicherweise mehr Ebenen in die Customer Journey integrieren.
Platziere Facebook-Kampagnen höher im Funnel
Versuche, deinen Facebook-Werbe-Funnel zu erweitern, indem du eine „warme Zielgruppe“ aufbaust, die aus Personen besteht, die an deiner Marke oder deinen Produkten interessiert sind. Sie haben zwar noch keinen Kauf getätigt, könnten aber eines deiner Videos angesehen oder deine Website besucht haben.
Retargeting-Anzeigen für Personen, die deine Website zuvor besucht haben, können die Leistung deiner Kampagne erheblich verbessern. Das Retargeting einer warmen Zielgruppe führt in der Regel zu einem höheren ROAS als das Targeting kalter Zielgruppen, da diese Personen bereits mit deiner Marke oder deinem Produkt vertraut sind.
Ein weiterer Vorteil beim Targeting warmer Zielgruppen besteht darin, dass es im Vergleich zu kalten Zielgruppen kostengünstiger ist, auf höher angesiedelte Funnel-Ziele zu bieten, wie z. B.:
- Videoaufrufe
- Klicks
- Ansichten von Inhalten
- Zu Warenkorb hinzugefügt
- Checkout eingeleitet
Indem du einen Teil deines Werbebudgets auf diese höher angesiedelten Funnel-Ziele konzentrierst, baust du eine größere warme Zielgruppe auf, die du später gezielt auf Käufe hin retargeten kannst.
Segmentiere deine warme Zielgruppe
Deine warme Zielgruppe wächst, wenn du deine Facebook-Anzeigen skalierst, um mehr Menschen zu erreichen. Wenn du bisher eine pauschale Retargeting-Zielgruppe nutzt, die allen Personen Anzeigen ausspielt, die deine Website in den letzten 30 Tagen besucht haben, solltest du sie segmentieren.
Teile diese große Gruppe potenzieller Kund:innen auf, um herauszufinden, welche Segmente die höchste Rendite erzielen, anstatt dein Budget wahllos für den gesamten warmen Traffic zu erhöhen.
Eine gute Möglichkeit, deine warme Zielgruppe zu segmentieren, besteht darin, Anzeigen-Sets für die folgenden Gruppen zu erstellen:
- Videoschauer:innen (25 %, 50 % oder 75 %)
- Seitenklicker:innen (30, 60 oder 180 Tage)
- Website-Besucher:innen (30, 60 oder 180 Tage)
- Angesehene Inhalte (7, 30 oder 60 Tage)
- Warenkorb-Abbrüche (7, 30 oder 60 Tage)
Um herauszufinden, welche Zielgruppe beim Retargeting die beste Leistung zeigt, setze für jedes Segment ein eigenes Budget fest. Sobald du die Top-Performer identifiziert hast, kannst du mehr von deinem Kampagnenbudget auf diese Segmente verlagern oder Anzeigen für dieses Ziel in einer separaten Kampagne schalten.
Wenn du deine Retargeting-Zielgruppen nicht segmentierst, könnte dein gesamtes Kampagnenbudget an eine weniger performante Gruppe gehen. Es lohnt sich beispielsweise nicht, Geld dafür auszugeben, Website-Besucher:innen anzusprechen, wenn Warenkorb-Abbrecher:innen die beste Rendite auf deine Werbeausgaben erzielen. Die gezielte Ansprache warmer Zielgruppen gehört zu den effektivsten Methoden, um deine Facebook-Anzeigen zu skalieren.
Strategie 6: Erstelle neue Anzeigen, um mehr aus deinem Kampagnenbudget herauszuholen
Willst du Facebook-Anzeigen skalieren, solltest du neben der Zielgruppe auch deine Werbemittel im Blick behalten. Ad Fatigue – die Ermüdung durch wiederholte Anzeigen – ist real. Ohne eine entsprechende Strategie können Anzeigen schnell „abgenutzt“ wirken, besonders wenn du immer wieder dieselbe Zielgruppe ansprichst.
Tritt Ad Fatigue auf, kannst du neue Arten von Facebook-Anzeigen einführen. So stellst du sicher, dass Personen, die sich in deinem Funnel bewegen, nicht immer wieder dieselben Bilder oder Videos sehen. Selbst wenn du deine Zielgruppe konstant erreichst, ist frisches Kreativmaterial entscheidend.
Erstelle unterschiedliche Anzeigen für verschiedene Funnel-Phasen
Mehrere Facebook-Kampagnen zu schalten reduziert die Ermüdung durch wiederholte Anzeigen, aber das Anpassen deiner Botschaft an Kund:innen in verschiedenen Phasen der Customer Journey kann die Klickrate (CTR) und den ROAS erheblich steigern.
Probiere eine kurze Video-Kampagne auf Facebook aus, um Kund:innen mit deiner Marke bekannt zu machen. Erklärvideos, wie dieses Beispiel von Lotuscrafts, funktionieren gut, um eine kalte Zielgruppe anzusprechen. Ein Video früh im Funnel ermöglicht es dir, eine warme Zielgruppe aus Personen aufzubauen, die 25 %, 50 % oder 75 % des Videos angesehen haben – selbst wenn sie nicht auf deine Website geklickt haben.
Sobald du deine Videozuschauer:innen erfasst hast, kannst du ihnen neue Anzeigen präsentieren, die darauf abzielen, warme Interessierte anzusprechen. In dieser Funnel-Phase können Kundenbewertungen als Social Proof oder Antworten auf häufige Fragen helfen, deine potenzielle Kundschaft näher an die Kaufentscheidung zu bringen.
Wenn du potenzielle Kund:innen, wie Website-Besucher:innen oder Warenkorb-Abbrecher:innen, am Ende deines Funnels ansprichst, solltest du in Betracht ziehen, Rabattcodes oder einen Schwellenwert für den kostenlosen Versand hervorzuheben. Durch angepasste Texte kannst du neue Anreize schaffen, um deine Zielgruppe wieder auf deine Website zu bringen und den Kaufabschluss zu fördern.
Eine weitere oft übersehene Zielgruppe sind bisherige Käufer:innen. Angebote in Katalogen oder dynamische Produktanzeigen können in dieser Phase Produkte zeigen, die für einen Folgekauf interessant sein könnten.
Wenn du Produkte anbietest, die nachbestellt werden können (z. B. Verbrauchsgüter), oder eine Submarke einführen möchtest, kannst du durch gezielte Anzeigen an deine Bestandskund:innen einen erheblichen Beitrag zu deinem ROAS leisten.
Passe Werbemittel für verschiedene Facebook-Platzierungen an
Wenn du neue Kreativmaterialien in deinen Facebook-Funnel einführst, stelle sicher, dass sie für verschiedene Platzierungen optimiert sind. Da du Kund:innen in unterschiedlichen Phasen der Kaufreise ansprichst, folgen deine Anzeigen ihnen wahrscheinlich von mobilen Geräten zu Desktops und von Instagram zu Facebook.
Wenn dein Kreativmaterial nur in einer Facebook-Platzierung gut aussieht, könntest du potenzielle Kundinnen und Kunden an anderen Touchpoints verpassen.
Facebook ermöglicht es dir, Werbemittel für mehrere Platzierungen anzupassen, damit deine Werbeausgaben effizienter eingesetzt werden. Fehlen angepasste Werbemittel für unterschiedliche Anzeigenkampagnen, wird es deutlich schwieriger, Facebook-Anzeigen zu skalieren.
Wähle alle Platzierungen aus
Beim Erstellen einer Kampagne kannst du auf Anzeigenebene „Alle Platzierungen auswählen, die Asset-Anpassung unterstützen“ auswählen.
Im Schritt „Anzeigenerstellung“ legst du die Facebook-Seite und den Instagram-Account fest, über die deine Anzeige geschaltet werden sollen. Achte darauf, dass deine Instagram-Anzeige von einem aktiven Instagram-Account geschaltet wird, damit sie auf der Plattform einen möglichst nativen Eindruck macht.
Wenn du ein einzelnes Bild im Standardverhältnis 1:9 auf Facebook verwendest und es gut performt, solltest du auch eine Version im Verhältnis 1:1 für Instagram erstellen. Auf Anzeigenebene kannst du bei Facebook verschiedene Versionen deines Bildes für unterschiedliche Platzierungen hochladen.
Videos
Das Gleiche gilt für Videoinhalte. Facebook erlaubt es, Video-Assets für mehrere Platzierungen anzupassen, indem du 1:1-Versionen für Instagram und sogar 15-sekündige 9:16-Versionen für Instagram-Stories hochlädst.
Indem du deine Werbemittel für alle Platzierungen anpasst, kann Facebook deine Anzeigen unabhängig von Gerät oder Plattform deiner Zielgruppe anzeigen. Das erhöht deine Chancen auf Conversions und senkt deine CPMs, da deine Anzeigen auch in weniger wettbewerbsintensiven Platzierungen geschaltet werden können.
Nutze eine Strategie, um deine Facebook-Anzeigen zu skalieren
Das Skalieren eines Unternehmensbereichs bringt immer ein gewisses Risiko mit sich – das gilt auch für deine Facebook-Werbekampagnen.
Das Erlernen der Skalierung von Facebook-Kampagnen benötigt Zeit. Der Gedanke, dein Tagesbudget für Werbung zu erhöhen, ohne eine positive Rendite zu erzielen, kann beängstigend sein – besonders, wenn du bezahlte Anzeigen noch nie skaliert hast.
Erfolgreich Facebook Ads zu skalieren, ist nicht immer einfach. Dennoch können die gesteigerten Verkäufe und die erweiterten Zielgruppen, die strategische Werbekampagnen schaffen, den erhöhten Aufwand oft lohnenswert machen. Der beste Weg, Risiken zu minimieren, besteht darin, einer Strategie wie der in diesem Beitrag beschriebenen zu folgen, um mit mehr Zuversicht deine Facebook-Anzeigen erfolgreich skalieren zu können.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.
Weiterlesen
- Elevator Pitch- 6 Beispiele & Vorlagen für deine Kurzpräsentation
- Reform des Widerrufsrechts und der Fernabsatz-Informationspflichten- Welche Änderungen auf Online-Händler zukommen
- Produkt finden: 13 Ideen mit Potenzial
- Linkpop- Ein „Link-in-Bio“-Tool für Instagram, das sich lohnt
- Facebook Werbebibliothek- Damit schaltest du bessere Social Ads als deine Konkurrenz
- Eure Top 10- Dies sind die meistgelesenen Posts des Shopify-Blogs
- 5 Logo-Generatoren für deine Marke- Erstelle dein perfektes Logo!
- Tipps zur Bilder-SEO- So optimierst du Bilder für Google und die anderen Suchmaschinen
- Kit – der virtuelle Assistent für deinen Shopify-Store
- E-Mail-Marketing personalisieren- Kundenbindung über den Posteingang
Häufig gestellte Fragen zu Facebook Ads skalieren
Wie skaliert man Facebook-Anzeigen?
- Wähle neue Lookalike-Zielgruppen aus. Eine breitere Zielgruppe gibt deinem Meta-Pixel mehr Möglichkeiten, zusätzliche Kund:innen zu finden.
- Erweitere dein Standort-Targeting, um Konsument:innen in anderen Ländern mit großen deutschsprachigen Bevölkerungen zu erreichen.
- Nutze die Lernphase und die Split-Testing-Funktionen von Facebook, wenn du dein Budget erhöhst.
- Dupliziere deine erfolgreichsten Anzeigen-Sets und spiele sie an nicht überlappende Zielgruppen aus.
- Füge deiner Customer Journey weitere Ebenen mit einem segmentierten Facebook-Funnel hinzu.
- Abschließend führst du neue Arten von Facebook-Anzeigen ein, um Ad Fatigue zu vermeiden.