Der Online-Erfolg beginnt mit einer soliden Website für deine Marke. Mit einer Vielzahl von Möglichkeiten zur Erstellung von Websites – von professionellen Webentwickler:innen bis hin zu DIY-Website-Baukästen – gibt es für nahezu jedes Budget eine Option. Entdecke die typischen Kosten für den Aufbau deiner Website.
Wie viel kostet eine Website in der Erstellung?
Die durchschnittlichen Kosten für das Webdesign liegen zwischen 500 und 10.000 Euro pro Projekt. Du musst auch Kosten für Domains, Hosting und Design berücksichtigen.
Die Art der Website als Hauptkostenfaktor
Die Kosten für den Aufbau einer Website hängen von den Bedürfnissen deines Unternehmens ab. Wenn du beispielsweise sofort einsatzbereite Funktionen benötigst, können die Kosten höher sein. Hier ist eine allgemeine Übersicht der Website-Kosten für verschiedene Arten von Unternehmen:
Kleine Unternehmen
Websites für kleine Unternehmen haben in der Regel eine Startseite, eine Über-uns-Seite, Produktseiten und Kontaktdaten. Sie erfordern weniger individuelle Programmierung und weniger Integrationen, daher sind sie günstiger.
Durchschnittliche Kosten: 1.000 bis 50.000 Euro
Unternehmen
In vielen Fällen benötigen Unternehmenswebsites viel Anpassung, zahlreiche Seiten, eine fortschrittliche Navigation und Integrationen mit anderen Tools und Systemen. Möglicherweise benötigen sie auch robuste Sicherheitsfunktionen, die teurer sind.
Durchschnittliche Kosten: 10.000 bis 100.000 Euro
E-Commerce
Es gibt mehrere Faktoren, die die Kosten von E-Commerce-Websites beeinflussen. Funktionen wie Warenkörbe, Zahlungsabwicklung, Bestandsverwaltung und Kundenmanagementsysteme erhöhen die Gesamtkosten. Wenn du eine E-Commerce-Website mit sofort einsatzbereiten Funktionen benötigst, ist ein Website-Baukasten wie Shopify eine großartige Option, die bei 29 Euro pro Monat beginnt, jährlich bezahlt.
Durchschnittliche Kosten: 500 bis 10.000 Euro
Dienstleistungen
Serviceorientierte Websites sind hochfunktional und beinhalten Buchungssysteme, Integrationen mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM)-Systemen und Chat-Dienste. Die Preise variieren je nach Anpassungen.
Durchschnittliche Kosten: 500 bis 20.000 Euro
Blog
Wenn du regelmäßig Beiträge oder Ratgeber verfasst, ist ein Blog eine passende Website-Option. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Blogsystemen, wie beispielsweise Shopify oder WordPress.
Optional kannst du auch verschiedene Pakete und Domains dazubuchen. Meist kostet das zwischen 10 bis 50 Euro im Monat zusätzlich. Ein Blog kann entweder eigenständig laufen oder eingebunden werden.
Durchschnittliche Kosten: eher gering – ca. 10 bis 50 Euro über Blogsysteme; bei individuellen Lösungen zahlst du mehr
Mitgliederseite
Auf vielen Websites und Plattformen gibt es eine Mitgliedsverwaltung. Dort können sich deine Kund:innen beispielsweise anmelden, um exklusive Inhalte zu erhalten. Auch kostenpflichtige Abos können hier hinterlegt werden. Diese Mitgliederseiten sind meist ein sehr umfangreiches und komplexes Unterfangen.
Durchschnittliche Kosten: mittel bis hoch, mit Agenturen ca. 6.000 Euro (bei speziellen Anforderungen auch mehr)
Web-Applikation
Wenn du auf deiner Website Web-Applikationen anbieten willst, können das unter anderem Bildbearbeitungsprogramme oder Planungsfunktionen sein. Hier müssen im Hintergrund Projektarchitekturen, Datenstrukturen, Designs und vieles mehr erstellt werden. Beachte daher, dass eine Web-Applikation sehr komplex ist.
Durchschnittliche Kosten: hoch bis sehr hoch, mit einer Agentur ca. 15.000 Euro
Kosten für Website-Baukästen
Die besten Website-Baukästen bieten Drag-and-Drop-Tools, mit denen du deine Seite in wenigen Minuten erstellen kannst. Viele bieten auch Vorlagen an, um den Prozess zu beschleunigen. Website-Baukästen sind oft kostenlos, aber um die Website zu veröffentlichen und erweiterte Funktionen zu nutzen, musst du wahrscheinlich bezahlen. Je nach Plattform und gewähltem Plan können die Kosten zwischen 100 und 500 Euro pro Jahr liegen.
Hier ist eine Kostenübersicht der besten Website-Baukästen:
Shopify |
Squarespace |
GoDaddy |
Wix |
Weebly |
|
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Startpreis |
ab 21 Euro pro Monat |
ab 16 USD pro Monat |
ab 6,99 Euro pro Monat |
ab 7 USD pro Monat |
ab 10 USD pro Monat |
Fertige Vorlagen |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
Inklusive Webhosting |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
SSL-Zertifikat |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
✔️ |
Kostenlose Domain |
✖️ |
✔️ |
✖️ |
✔️ |
✖️ |
Für E-Commerce geeignet |
✔️ |
✖️ |
✖️ |
✖️ |
✖️ |
5 weitere Faktoren, die die Kosten einer E-Commerce-Website beeinflussen
1. Domainname
Ein Domainname ist ein einheitlicher Ressourcenlocator (URL), der als Adresse für deine Website dient.
Oft kannst du einen kostenlosen Domainnamen von deiner Website-Bau-Software erhalten, aber wenn du einen benutzerdefinierten Namen möchtest, musst du ihn kaufen – typischerweise über einen Domain-Registrar. Shopify-Händler:innen können über die Shopify-Plattform Domainnamen kaufen.
Durchschnittliche Kosten eines Domainnamens
- Zwischen 10 und 30 Euro jährlich
2. Webdesign
Die führenden Website-Builder verfügen über integrierte Webdesign-Tools. Diese beginnen oft mit grundlegenden Website-Vorlagen (bei Shopify werden diese Themes genannt), zu denen du Bilder, Textblöcke und Videos hinzufügen kannst. Für eine komplett benutzerdefinierte Website benötigst du möglicherweise die Dienste professioneller Webdesigner:innen oder einer Webdesign-Agentur.
Durchschnittliche Kosten für Webdesign:
- Vorgefertigte Themes: 0 bis 200 Euro
- Benutzerdefiniertes Design und Entwicklung: 2.000 bis 20.000 Euro oder mehr, abhängig von der Komplexität, den Funktionen und der Funktionalität.
3. Webhosting
Der Inhalt deiner Website befindet sich auf einem Computer-Server, und dieser Server stellt deine Website-Informationen den Nutzer:innen zur Verfügung, die die URL deiner Website eingeben. Dies wird als Webhosting bezeichnet.
Unternehmen nutzen eine Vielzahl von Webhosting-Plänen, einschließlich Shared Hosting (wo mehrere Websites einen einzelnen Server teilen, wie im Shopify-Modell) und dedizierten Hosting (wo dein Unternehmen einen eigenen Server erhält).
Durchschnittliche Kosten für Webhosting
- Zwischen 5 und 250 Euro monatlich (je nach Hosting-Plan und Anbieter:in)
4. E-Commerce-Funktionalität
Wenn du möchtest, dass deine Website für kleine Unternehmen einen Online-Shop umfasst, benötigst du eine Website-Bauplattform, die E-Commerce unterstützt. In vielen Fällen erfordert dies den Kauf eines Premium-Themes von deinem Website-Baukasten. Es wird auch erforderlich sein, sich bei einem Zahlungsabwickler wie Shopify Payments anzumelden, was zusätzliche Gebühren erfordert.
Durchschnittliche Kosten für E-Commerce-Funktionalität
- Open Source (WooCommerce, Magento oder PrestaShop): Keine Kosten für den Download, aber möglicherweise werden Gebühren für Erweiterungen, Plug-ins und Themes erhoben
- Gehostete Lösungen (Shopify, BigCommerce oder Wix): 20 bis 300 Euro monatlich, abhängig vom Plan und den Funktionen
5. SSL
Geschäftswebsites benötigen sichere Verbindungen, um finanzielle Transaktionen abzuwickeln. Dies beginnt mit dem Erwerb eines SSL-Zertifikats, das eine verschlüsselte Verbindung zwischen deiner Website und den Webbrowsern der Besucher:innen herstellt.
Shopify-Abonnent:innen erhalten eine Art kostenloses SSL-Zertifikat, das als Transport Layer Security (TLS)-Zertifikat bezeichnet wird. Erweiterte SSL-Zertifikate, wie ein organisationsvalidiertes (OV) Zertifikat oder ein erweitertes Validierungszertifikat (EV), können Hunderte, wenn nicht Tausende von Euro pro Jahr kosten.
Durchschnittliche Kosten für SSL
- Basis-SSL: 0 Euro (kostenlos bei Shopify und einigen anderen Hosting-Anbieter:innen) bis 200 Euro jährlich
- Erweiterte SSL: 1.000 Euro oder mehr jährlich
Verborgene Kosten, die du beim Erstellen einer Website berücksichtigen solltest
Die Kosten für deine Website können über die Website-Baukästen und Webdesigner hinausgehen. Möglicherweise musst du auch zusätzliche Posten in dein Budget einplanen, wie:
Drittanbieter-Integrationen
Deine E-Commerce-Website kann Drittanbieter-Apps und Premium-Plug-ins verwenden, wie sie im Shopify App Store zu finden sind. Diese Apps decken alle möglichen Funktionen ab, von Versand über Marketing bis hin zur Integration von sozialen Medien und können monatliche Gebühren erfordern.

Themes
Themes oder vorgefertigte Vorlagen bestimmen die Ästhetik und das Layout deiner Website. Sie kommen in zwei Varianten: kostenlos und premium. Kostenlose Themes sind ein hervorragender Ausgangspunkt. Die kostenlosen Themes von Shopify bieten viele der gleichen Funktionen wie kostenpflichtige Premium-Themes. Premium-Themes, die von Shopify-Partner:innen erstellt wurden, bieten mehr Optionen für dein E-Commerce-Webdesign. Zum Beispiel kann ein Premium-Theme Animationen oder mehr Optionen zur Schriftformatierung unterstützen. Du musst für Premium-Themes bezahlen, aber sie helfen dir, das Erscheinungsbild deiner Website besser anzupassen.
In diesem Video (auf Englisch) stellen wir die besten E-Commerce-Themes vor:
Lizenz für Bilder
Ein weiterer oft übersehener Kostenfaktor beim Erstellen einer Website sind Bilder. Hochwertige Bilder sind entscheidend, um eine professionelle Online-Präsenz zu schaffen. Wenn du dir keine:n Fotograf:in leisten kannst, kannst du Bilder auf Websites wie Shutterstock, Adobe Stock oder Getty Images lizenzieren. KI-generierte Bilder sind eine weitere Option, obwohl es wichtig ist zu wissen, dass die Urheberrechts-, Datenschutz- und Nutzungsregeln je nach KI-Plattform erheblich variieren.
Die Kosten hängen von der Art der Lizenz ab:
- Lizenzfreie Bilder: Du zahlst eine einmalige Gebühr, um diese Bilder ohne Lizenzgebühren zu verwenden.
- Rechteverwaltete Bilder: Diese Lizenz erlaubt die Nutzung von Bildern für einen bestimmten Zweck. Sie sind teurer und restriktiver als lizenzfreie Bilder.
- Creative Commons: Diese sind oft kostenlos zu verwenden, kommen jedoch mit Einschränkungen. Beispielsweise dürfen sie möglicherweise nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
- KI-generierte Bilder: Du musst wahrscheinlich für ein Programm bezahlen, um sicherzustellen, dass du die Rechte an den Bildern besitzt, die es generiert.
Insgesamt können lizenzfreie Bilder zwischen 10 und mehreren hundert Euro kosten. Bilder, deren Rechte verwaltet werden, können je nach Nutzungsrechten deutlich teurer sein.
SEO
Suchmaschinenoptimierung (SEO) hilft deiner Website, auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) sichtbar zu werden. Die Optimierung für Suchmaschinen kann Zeit und Geld kosten. Im Internet gibt es viele kostenlose SEO-Tools, die dir helfen, deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen, aber die meisten dieser kostenlosen Plattformen drängen dich zu kostenpflichtigen Abonnements. Eine SEO-Strategie kann auch SEO-Content-Schreiben umfassen, was die Bezahlung eines Text-Teams oder die Beauftragung einer Content-Marketing-Agentur erfordern kann.
Kosten für die Wartung der Website
Die meisten Kosten entstehen, wenn du deine Website einrichtest. Um sie online zu halten, sind einige laufende Wartungsgebühren erforderlich.
Dienstleistung |
Kostenbereich |
---|---|
Domainname |
10 bis 30 Euro pro Jahr |
Webhosting |
2 bis 500 Euro pro Monat |
SSL-Zertifikat |
0 bis 850 Euro pro Jahr |
CMS-Updates |
0 bis 3.500 Euro pro Monat |
SEO |
0 bis 800 Euro pro Monat |
Backup und Notfallwiederherstellung |
20 bis 500+ Euro pro Monat |
Domainname
Domainnamen kosten in der Regel zwischen 10 und 30 Euro jährlich.
Die Kosten für Domainnamen können variieren, abhängig davon, wie beliebt ein bestimmter Name ist. Domains, die eingängiger oder relevanter für beliebte Themen sind, können teurer sein.
Webhosting
Die Kosten für Webhosting können zwischen 2 und 500 Euro pro Monat liegen.
Je nach deinen Bedürfnissen sind verschiedene Arten von Hosting verfügbar, einschließlich Shared Hosting, virtuellen privaten Servern, dedizierten Servern und Cloud-Hosting. Jede Art bietet unterschiedliche Verfügbarkeiten von Ressourcen und Leistungsniveaus.
SSL-Zertifikat
Ein SSL-Zertifikat kostet zwischen 0 und 850 Euro pro Jahr.
Es gibt verschiedene Arten von SSL-Zertifikaten wie domainvalidierte (DV), organisationsvalidierte (OV) und erweiterte Validierungszertifikate (EV). Die Kosten steigen mit rigoroseren Validierungsprozessen.
Updates des Content-Management-Systems (CMS)
CMS-Kosten liegen zwischen 0 und 3.500 Euro pro Monat, abhängig davon, ob du eine kostenlose oder eine kostenpflichtige Plattform verwendest. Kostenpflichtige Dienste beinhalten oft technischen Support, Sicherheitsupdates und häufigere Plattform-Updates, was höhere Kosten rechtfertigen kann.
SEO (Suchmaschinenoptimierung)
SEO-Kosten können von 0 Euro für DIY-Bemühungen bis zu 800 Euro pro Monat für grundlegende Agenturdienste reichen. SEO selbst zu betreiben kann nichts kosten, außer deiner Zeit, während die Beauftragung einer SEO-Agentur oder von Berater:innen erhebliche monatliche Gebühren verursachen kann.
Backup und Notfallwiederherstellung
Die Datenbackup- und Notfallwiederherstellungskosten können zwischen 20 und 500+ Euro pro Monat liegen.
Die Größe der Daten beeinflusst den Preis, und da größere Datensätze mehr Ressourcen erfordern, sind sie teurer. Häufige oder Echtzeit-Backups können die Kosten ebenfalls erhöhen.
Wie kannst du bei den Kosten einer Website Geld sparen?
Je nach Stand deines Unternehmens müsstest du möglicherweise ein Budget für den Aufbau deiner Website festlegen. Einige Möglichkeiten, wie du bei den Kosten für deine Website Geld sparen kannst, sind:
- Wähle jährliche Zahlungen anstelle von monatlichen. Die meisten Website-Bau-Tools bieten monatliche und jährliche Abrechnungsoptionen an. Viele Anbieter:innen bieten Rabatte für jährliche Zahlungen an. Jährliche Zahlungen können dir zwischen 10 % und 25 % des monatlichen Preises sparen.
- Begrenze die benutzerdefinierte Entwicklung. Benutzerdefinierte Funktionen können die Kosten erheblich erhöhen. Die Auslagerung an eine:n freiberufliche:n Webentwickler:in oder an eine Designagentur kann leicht zwischen 2.000 und 10.000 Euro kosten.
- Verwende kostenlose Themes und Plug-ins. Viele Plattformen bieten kostenlose Vorlagen zur Erstellung deiner Website an. Sie bieten auch kostenlose oder kostengünstige Plug-ins an, um die Funktionalität deiner Website zu verbessern. Der Shopify App Store hat kostenlose Plug-ins für alles, von E-Mail-Marketing bis hin zu Seitenladegeschwindigkeit und Upselling-Tools für Händler:innen.
- DIY. Wie bereits erwähnt, bieten Anbieter:innen wie Shopify Drag-and-Drop-Tools zur Erstellung und Verwaltung deiner Website an. Shopify bietet integrierte Funktionen wie SSL, Domain-Hosting, Zahlungsabwicklung, Bestandsverwaltung und mehr, um deine Website schnell zum Laufen zu bringen.
Eine professionelle Website kann dein Geschäft auf das nächste Level heben. Mit so vielen erschwinglichen Tools kannst du eine Website erstellen, die deine Kund:innen beeindruckt und Verkäufe generiert.
Beispiel für die Berechnung von Website-Kosten
Die laufenden Kosten für eine Website hängen stark davon ab, wie aufwendig und komplex das Ganze wird. Grundsätzlich gilt: Je mehr Funktionen und Features du willst, desto höher wird’s auch beim Preis. Aber keine Sorge – mit etwas Planung und einem klaren Überblick kannst du die Kosten gut im Griff behalten. Hier kommt eine praktische Übersicht, was dich monatlich oder jährlich ungefähr erwartet:
- Domain – ca. 5 bis 50 € im Jahr: Deine Wunsch-Domain ist wie deine digitale Adresse. Je nachdem, ob du eine .de, .com oder andere Endung willst, kostet dich das meistens zwischen 5 und 50 Euro pro Jahr.
- Hosting & Infrastruktur – ca. 10 bis 80 € im Monat: Damit deine Website rund um die Uhr erreichbar ist, brauchst du ein Hosting-Paket. Das bietet dir Speicherplatz, Serverleistung und oft auch ein Baukastensystem oder CMS wie WordPress. Je nach Anbieter und Umfang unterscheiden sich hier die Preise deutlich. Wenn du langfristig planst, setze auf ein professionelles Hosting mit gutem Support – idealerweise auf Deutsch.
- SSL-Zertifikat – ca. 40 bis 350 € im Jahr: SSL sorgt dafür, dass deine Seite sicher ist – erkennbar am kleinen Schloss in der Adresszeile. Oft ist das Zertifikat schon im Hosting-Paket enthalten, manchmal musst du es extra kaufen.
- Themes & Plugins – ca. 50 bis 150 € im Monat: Mit Themes gestaltest du deine Seite, Plugins bringen zusätzliche Funktionen wie SEO, Backups oder Spamschutz. Viele davon sind kostenlos – aber wer mehr Support, Sicherheit und Updates will, greift zu Premium-Versionen. Die Kosten können sich schnell summieren.
- Onlineshop-Funktionen – ab ca. 50 € im Monat: Wenn du einen eigenen Shop starten willst, brauchst du ein Shopsystem wie Shopify. Je nachdem, welche Features du brauchst (Zahlungssysteme, Versandmodule etc.), steigen hier die Kosten.
- Bilder & Grafiken – ca. 5 bis 50 € im Monat: Professionelle Bilder machen viel aus! Wenn du nicht alles selbst fotografierst oder designst, kannst du bei Agenturen wie Shutterstock oder Adobe Stock lizenzierte Bilder holen.
- Webanalyse – kostenlos: Tools wie Google Analytics sind kostenlos und helfen dir, das Verhalten deiner Besucher zu verstehen – superwichtig fürs Online-Marketing.
- Rechtsberatung – ca. 15 € im Monat: Rechtssichere Texte wie Impressum, Datenschutzerklärung oder Cookie-Hinweis? Da gibt’s Tools und Services, die dich monatlich mit aktuellen Texten versorgen – sicher ist sicher!
- Online-Marketing – ab ca. 150 € im Monat: Damit deine Seite auch gefunden wird, brauchst du ein Marketing-Budget für SEO, Google Ads oder Content-Marketing. Je nachdem, wie groß du denkst, können diese Kosten natürlich stark schwanken. Aber ein Grundbudget hilft dir schon mal beim Start.
Extra-Tipp: Plane immer einen kleinen Puffer ein – manchmal kommen ungeplante Kosten dazu, z. B. neue Plugins oder Support-Leistungen. Flexibilität zahlt sich aus!
Wenn man alle laufenden Kosten zusammenrechnet, kommst du – je nach Umfang und Anspruch – auf ungefähr 300 bis 900 Euro pro Monat. Einzelne Investitionen wie Domain oder SSL-Zertifikate fallen jährlich an, andere monatlich. Natürlich kann es günstiger oder auch deutlich teurer werden, z. B. bei komplexeren Onlineshops oder besonderen Anforderungen.
Fazit
Die Website-Erstellung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Online-Auftritt – egal, ob du eine einfache Webseite mit wenigen Infos brauchst oder einen umfangreichen Onlineshop. Dabei gibt es viele Möglichkeiten: Von günstigen Baukasten-Systemen bis hin zur Zusammenarbeit mit einer professionellen Web-Agentur.
Wichtig ist, dass du bei den Homepage-Kosten nicht nur auf den Preis schaust, sondern auch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein günstiges Angebot bringt dir wenig, wenn Support, Sicherheit oder Design darunter leiden. Umgekehrt heißt teuer nicht automatisch besser – es kommt auf deine Ziele und Anforderungen an.
Nicht zu vergessen: Auch nach dem Launch entstehen laufende Kosten – zum Beispiel für Hosting, rechtliche Absicherung oder Online-Marketing. Letzteres ist entscheidend, damit deine Webseite auch wirklich gefunden wird und du langfristig Kunden gewinnst.
Überlege dir vorab, wie viel du selbst übernehmen willst und wo du Unterstützung brauchst. So findest du das passende Modell – ob Baukasten, Freelancer oder Web-Agentur – und kannst die Homepage-Kosten realistisch einschätzen.
Die oben genannten Preise sind ohne Gewähr und können abweichen.