Wenn dein Geschäft oder Produkt in einem wichtigen Medium oder auf einer Website gefeatured wird, kann das einen gewaltigen Effekt haben. Stell dir vor, dass dir das größte Fachmagazin deiner Branche oder eine Regionalzeitung kostenlose Werbung verschafft. Und dann stell dir vor, wie viel Publicity und Traffic das für dein Business bringt. Abgesehen von möglichen Verkäufen, die Presseberichte einfahren können, gibt es noch einen weiteren Effekt: Nennungen auf etablierten Websites lassen deren Vertrauenswürdigkeit “abfärben” und geben deiner Website durch Logo-Platzierung eine “soziale Empfehlung” (gerne auch “Social Proof” genannt).
Die Frage, die sich Gründerinnen und Gründern deshalb oft stellen, ist: Wie können wir es Webseiten, Zeitschriften und Publizist:innen einfacher machen, Content über unser Unternehmen zu veröffentlichen?
Die einfache Antwort: Mit einer Pressemappe, oft auch als Presse-Kit, Press Kit, Media Kit, Presseseite oder Presseheft bezeichnet. In diesem Beitrag zeigen wir dir, was alles in ein Presse-Kit gehört und wie du es erstellst. Viel Spaß beim Lesen!
Was sollte dein Presse-Kit alles enthalten?
Eine Pressemappe sollte die Marken-Story, Eckdaten des Unternehmens, hochauflösende Fotos und Logos, Team-Informationen sowie Kontaktinformationen für Presseanfragen enthalten.
Was ist eine Pressemappe?
Eine (virtuelle) Pressemappe ist eine Webseite, die Ressourcen und Informationen für Journalist:innen und Publizist:innen bereithält. Über eine Presseseite können diese dein Produkt und deine Marke schnell kennenlernen und Fotos sowie Marketing-Materialien für die Content-Erstellung finden. Du signalisierst damit: “Hallo, wir sind medienfreundlich, hier sind alle Hintergründe, die du für deine Story brauchst - und wie du uns erreichen kannst.”

Der deutsche Shopify-Store waterdrop hat bereits zahlreiche Erwähnungen in der hiesigen Medienlandschaft eingeheimst. Presseberichte verleihen Unternehmen und deren Produkten zusätzliche Seriosität.
Ein Presseheft wendet sich nicht nur an Journalist:innen und Content Creators. Wer auch immer positiv über dein Geschäft berichten will, findet bei dir die geeigneten Werkzeuge dafür. Das kann jemand sein, der einen Podcast oder Blog unterhält oder jemand, der deine Geschichte einfach mit seiner Community teilen will.
Natürlich garantiert ein Presseheft keine Berichterstattung, aber es ebnet den Weg dahin. Wenn du netzwerkst und auf Publikationen zugehst, kannst du immer auf diese Presseseite verweisen. Wenn du schon vorher die Fußarbeit für Journalist:innen leistest, sind diese offener für Artikel. Zudem lässt es dich professionell erscheinen und somit gleich attraktiver für eine Pressenachricht.
Lesetipp: In diesem Beitrag erfährst du alles, was du für ein korrektes Impressum wissen musst.
Während du Journalist:innen meist direkt auf deine Presseseite verweist, muss diese trotzdem anderweitig zu finden sein. Vielleicht willst du nicht direkt aus der Hauptnavigation heraus verlinken, aber im Footer solltest du einen Link zu, “Presse”, “Medien”, “Presseheft” oder “Presseinformationen” setzen. Profis wissen, dass dort meistens die Pressesektion verortet ist.
Tastillery hat sein Press Kit gut sichtbar und zugänglich im Footer verlinkt.
Was sollte eine Pressemappe unbedingt enthalten?
Was du in dein Presseheft aufnimmst, hängt von deinem Geschäft ab und davon, was du an Infos zur Auswahl hast. Es gibt einige Basiselemente, die du definitiv mit einbeziehen solltest. Dazu gesellen sich einige interessante Extras.
Das Wichtigste
-
Deine Story: Erzähle deine Geschichte, wie du dein Geschäft gestartet hast, wer du bist und warum du das tust, was du tust.
-
Eckdaten deines Unternehmens: Wie viele Kund:innen hast du? Wie lange bist du schon im Geschäft? Wie viel hast du verkauft? In welchem Jahr hast du dein Geschäft gegründet? Gibt es weitere Fakten und Zahlen, die du Journalist:innen mitteilen willst? Wo ist dein Geschäft beheimatet? Wo wird dein Produkt hergestellt?
-
Große, hoch aufgelöste Marken-Fotos und Logos: Erleichtere Content Creators, dein Logo aufzunehmen oder bewege sie über verschiedene Formatangebote dazu, es einzubauen. Achte auf hochwertige Bilder, u.a. mit transparentem Hintergrund, damit deine Grafiken auch im Print-Bereich flexibel einzusetzen sind. Falls möglich, setze noch einen Download zu einer RAW-Vektordatei dazu.
- Dein Team. Wenn außer dir noch jemand mit an deinem Geschäft beteiligt ist, nenne auch deren Rolle im Geschäft und wie ihr zusammen gefunden habt.
- Medienspiegel. Zeige Journalist:innen andere Artikel und Publikationen, in denen dein Geschäft gefeatured oder erwähnt wurde. Das können Blog-Posts sein, Interviews, Zeitschriftenartikel, Pressemitteilungen oder Web-Artikel. Das gibt interessierten Journalistinnen und Journalisten einen Rahmen, um auf der eigenen Website über dein Unternehmen zu berichten.
Extras
- Eine E-Mail-Adresse nur für Presseanfragen. Eine eigene E-Mail-Adresse für Autor:innen, die dich kontaktieren wollen, z.B. “presse@business.de”.
- Hinweise auf Wortmarken-Besonderheiten. Sollte dein Geschäft eine besondere Schreibweise wie Großbuchstaben o.Ä. haben, musst du diese eindeutig kommunizieren. Wenn du den Namen deiner Marke also als GeschäftsName statt Geschäfts-Name oder geschäftsname lesen willst, mach das deutlich!
- Audio- oder Video-Interviews und -Sequenzen. Wurde dein Business in einem Podcast oder im Radio erwähnt? Verlinke hier den Clip oder bette den Medien-Link auf deiner Presseseite ein.
- Auszeichnungen und Preise. Verweise hier auf Auszeichnungen für dein Geschäft oder Preise, die du beruflich gewonnen hast.
- Ehrenamtliche Arbeit. Erwähne es, wenn du dich für Charities, Wohlfahrtsorganisationen oder einen guten Zweck engagierst.
Lesetipp: Mit den richtigen Online-Shop-Ideen wird dein Traum vom eigenen Unternehmen wahr. Starte jetzt mit unseren Tipps!
So erstellst du ein digitales Pressekit
- Vorlage wählen
- Unternehmensübersicht verfassen
- Wichtige Meilensteine auflisten
- Medieninhalte sammeln
- Pressekit auf der Website integrieren
1. Wähle deine Vorlage
Bevor du Testimonials oder Inhalte über dein Unternehmen auswählst, solltest du festlegen, wie dein Pressekit Journalist:innen zur Verfügung stehen soll. Möchtest du, dass sich die Presse direkt an dein PR-Team wendet oder soll das Pressekit auf deiner Website frei zugänglich sein?
Das Format hat Einfluss darauf, wie deine Marke wahrgenommen und dargestellt wird. Wenn der Zugang zu deinen Materialien einfach ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du häufiger und positiver erwähnt wirst.
Ein herunterladbares PDF ist eine professionelle Möglichkeit, deine Marke zu präsentieren. Wenn du dich für ein PDF entscheidest, bietet sich eine Pressekit-Vorlage an – sie stellt sicher, dass alle wichtigen Inhalte enthalten sind. Solche Vorlagen enthalten meist Eingabefelder und Hinweise, die dir helfen, die Informationen strukturiert zu erfassen.
2. Verfasse eine Unternehmensübersicht
Beschreibe deine Marke und dein Produkt in wenigen Sätzen. Dieser Abschnitt eignet sich gut, um Mission, Vision und Ziele deines Unternehmens zu formulieren. Du kannst auch folgende Angaben ergänzen:
- Gründungsdatum
- Standort
- Unternehmensgröße oder Anzahl der Mitarbeiter:innen
- Hintergrundinformationen
- Kontaktinformationen für Presseanfragen
Achte darauf, dass diese Informationen stets aktuell sind – Journalist:innen sehen diesen Abschnitt meist als Erstes.
3. Liste wichtige Meilensteine auf
Zeige die Entwicklung deines Unternehmens anhand relevanter Erfolge – am besten in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wähle Meilensteine, die deine Markenbotschaft unterstreichen.
In diesem Abschnitt kannst du auch Details erwähnen, die in der Unternehmensübersicht keinen Platz fanden. Journalist:innen möchten dein Unternehmen besser verstehen, daher lohnt es sich, auch auf folgende Punkte einzugehen:
- Finanzierungsrunden und namhafte Investor:innen
- Wichtige Produktmerkmale
- Unterscheidungsmerkmale gegenüber der Konkurrenz
- Zielgruppe
Hilf Journalist:innen zu erkennen, wie dein Unternehmen den Markt beeinflusst. Eine klar definierte Zielgruppe kann dazu führen, dass Medien dein Unternehmen häufiger berücksichtigen – insbesondere, wenn sie eine ähnliche Leserschaft ansprechen.
4. Sammle deine Medieninhalte
Dein Pressekit sollte Materialien enthalten, die Journalist:innen beim Schreiben über dein Unternehmen unterstützen. Dazu gehören beispielsweise:
- Logo
- Teamfotos oder Porträts
- Testimonials
- Faktenblätter
- Case Studies
- Videos
- Pressemitteilungen
- Logos von Veröffentlichungen
- Erwähnungen in Medien
- Produktfotos
Stelle sicher, dass diese Dateien einfach heruntergeladen werden können – zum Beispiel über einen Datei-Hosting-Dienst wie Dropbox. Alternativ kannst du sie auch als Paket zum Download bereitstellen.
5. Integriere das Pressekit auf deiner Website
Unabhängig davon, ob du ein herunterladbares oder interaktives Pressekit erstellst – es sollte auf deiner Website auffindbar sein. Ein Link im Hauptmenü ist nicht zwingend nötig, aber ein Verweis im Footer unter „Presse“ oder „Medien“ ist sinnvoll.
Reporter:innen und Redaktionen suchen gezielt an dieser Stelle. Außerdem kann ein Pressebereich deiner Website zur Suchmaschinenoptimierung beitragen und zusätzlichen Traffic generieren.
Denke wie ein:e Journalist:in
Journalist:innen, die über dich und/oder dein Geschäft berichten, verschaffen dir kostenlose Reichweite. Deshalb solltest du ein gesteigertes Interesse daran haben, ihnen ihre Arbeit so gut es geht zu vereinfachen.
Bei der Erstellung eines Presse-Kits empfiehlt es sich, die Perspektive eines Journalisten oder einer Journalistin einzunehmen. Dabei solltest du dir die Frage stellen, was es braucht, damit Menschen, die dein Unternehmen nicht kennen, informative und vor allem interessante Inhalte zu diesem erstellen können. Behalte dabei im Hinterkopf, dass Pressefachleute im Berufsalltag ständig Informationen zu Unternehmen durchforsten. Hier gilt es, sich aus der breiten Masse hervorzutun und mit der richtigen Balance aus Interesse und Informationsgehalt im Gedächtnis zu bleiben.
Das gelingt dir am besten, wenn:
- ... du schon am Anfang einen Hinweis gibst, der die Neugier der Lesenden weckt.
- ... deine Pressemappe auf die wesentlichen Informationen beschränkt ist.
- ... du diese Informationen mit Fakten belegten kannst.
- ... du eine einfache Sprache ohne Fachtermini verwendest.
- ... du auf werbliche Kommunikation verzichtest.
- ... du deine Inhalte regelmäßig aktualisierst und die wichtigsten Infos direkt auffindbar sind.
Beispiele gelungener Presse-Kits
Im Folgenden geben wir dir einen Eindruck davon, wie einige prominente Shopify-Händler:innen ihre Informationen für die Presse gestaltet und in ihre E-Commerce-Websites eingebaut haben.
xouxou Berlin
Der Händler für Handyhüllen und -ketten, xouxou Berlin, hat seine Presse-Seite vergleichsweise aufwendig gestaltet. Slider zeigen vorangegangene Presse-Highlights und Artikel in Printmedien. Interessentinnen und Interessenten finden zudem Verweise auf Infos zur Marken-Story, sowie Logos und Vorlagen zum Download.
3 Bears
Das Porridge von 3 Bears erlangte insbesondere durch seinen Auftritt bei "Die Höhle der Löwen" nationale und internationale Aufmerksamkeit. Da darf ein informatives Presse-Kit natürlich nicht fehlen! Das Design der entsprechenden Landingpage bringt die enge Naturverbundenheit der Marke zum Ausdruck. Zudem wurde eine eigens für Presseanfragen eingerichtete Mail-Adresse verlinkt.
Wildling Shoes
Wildling Shoes vertreibt Schuhe, die ein möglichst nahes Gefühl des Barfuß-Laufens vermitteln. Journalistinnen und Journalisten macht das Unternehmen ihre Arbeit besonders einfach und stellt ihnen die wichtigsten Infos rund um die Marke in Form von PDFs bereit.
Fehler, die du bei der Erstellung deiner Pressemappe vermeiden solltest
Wenn du eine Pressemappe erstellen willst, gibt es einige Fehler, die du auf jeden Fall vermeiden solltest. Die wichtigsten Fallstricke haben wir für dich zusammengefasst:
- Keine konkrete Zielgruppe: Überlege dir unbedingt im Vorfeld, wer deine Pressemappe lesen wird. So kannst du deine Inhalte entsprechend anpassen und die Effektivität deiner Mappe steigern.
- Zu viele Informationen: Vermeide es, zu viele Informationen oder unnötige Details in deine Pressemappe einzubauen. Deine Inhalte sollten stets relevant und fokussiert sein.
- Schlechte Struktur: Achte darauf, dass deine Pressemappe klar strukturiert ist, mit logischen Abschnitten und einem leicht verständlichen Fluss.
- Fehlende Kontaktinformationen: Achte darauf, dass am Ende deiner Pressemappe immer aktuelle Kontaktinformationen enthalten sind. Mache unbedingt Angaben zur Erreichbarkeit, damit Journalist:innen oder Interessierte dich unkompliziert kontaktieren können.
Formatierung und Design einer Pressemappe
Auch das Design und das Format deiner Pressemappe sind wichtig, um Journalist:innen zu überzeugen. Das sind die wichtigsten Aspekte, die du beachten solltest.
- Verwende Überschriften und Unterüberschriften: Um deine Abschnitte zu strukturieren und die Lesbarkeit zu erhöhen, solltest du Überschriften und Unterüberschriften nutzen.
- Professionelles Layout: Um einen einheitlichen Look zu schaffen, sollte deine Pressemappe ein sauberes und professionelles Layout haben, das dein Branding widerspiegelt.
- Integriere Grafiken und Bilder: Du solltest Grafiken und Bilder strategisch nutzen, um deine Informationen zu veranschaulichen und das Interesse der Leser:innen zu wecken. Die Qualität deiner Bilder sollte dabei unbedingt zum Inhalt passen.
- Dateiformat zu digitaler Verteilung: Falls du deine Pressemappe digital versenden willst, solltest du darauf achten, dass sie im PDF-Format vorliegt. Auf diese Weise geht das Layout und die Formatierung bei der Weitergabe nicht verloren.
Die Rolle der Pressemappe im PR- und Marketing-Mix
Deine Pressemappe ist ein wichtiges Werkzeug, um die Öffentlichkeit und die Medien über deine Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen zu informieren. Sie kann beispielsweise die Sichtbarkeit deines Unternehmens erhöhen und bietet Journalist:innen alle notwendigen Informationen, um sich mit deinem Unternehmen auseinanderzusetzen.
Zudem stellt sie sicher, dass alle Informationen konsistent und professionell präsentiert werden. So kannst du ein einheitliches Bild deines Unternehmens in der Öffentlichkeit wahren. Auch die Glaubwürdigkeit deines Unternehmens kannst du so steigern - indem du mit deiner Pressemappe zeigst, dass du gut vorbereitet bist.
Wichtig ist auch, dass du langfristig von deiner Pressemappe profitierst. Sie kann nicht nur für einmalige Veranstaltungen genutzt werden, sondern als permanente Informationsquelle dienen und helfen, deine Markenidentität zu steigern.
Presse-Kit optimieren: Analysiere deinen Erfolg
Du solltest deinem Presse-Kit auch nach der Erstellung noch Beachtung schenken und regelmäßig Erfolgsmessungen durchführen.
Hier sind einige Punkte, die du überprüfen kannst:
- Gab es neue Kontakte oder konkrete Anfragen aufgrund der Pressemappe?
- Wie viele Erwähnungen in Medien hast du erhalten?
- Wie viele Exemplare hast du verteilt? (Physische Version)
- Wie viele Seitenaufrufe hat deine Pressemappe (Online-Version)
- Hast du Feedback erhalten und wenn ja, war es positiv oder negativ?
Verschaffe dir Aufmerksamkeit
Jetzt bist du dran. Wenn du an deinem Online-Presseheft arbeitest, denk an die Websites und Publikationen, bei denen du erscheinen willst, und passe dein Presseangebot entsprechend an. Falls du hier Hilfe benötigst, benutze die App Pressify, um in deinem Shopify-Store ein Presseheft anzulegen.
Denke daran, dass du immer noch networken und präsent sein musst, wenn du dein Business in den Medien sehen willst. Ein Presseheft macht es Journalist:innen definitiv einfacher, über dich zu berichten. Die Vorarbeit musst du allerdings selbst erledigen.
Weiterlesen
- Neue Website ankündigen- In 10 Schritten zum (Re-)Launch
- Grundlagen der Bildbearbeitung – hier findest du kostenlose Apps, Webseiten und Photoshop-Anleitungen
- So punkten zwei erfolgreiche YouTube-Sternchen von CONSIDER COLOGNE mit dem eigenen Onlineshop
- 21 kostenlose T-Shirt-Mockups und -Vorlagen für deine Kollektion
- Mit Pink gegen Brustkrebs – Zwei E-Commerce Newcomer starten ihren Onlinehandel für den guten Zweck
- Ob Onlineshop mit integrierter Warenwirtschaft oder Nutzung in Deutschland- Die 7 meistgestellten Fragen zu Shopify
- Shop Pay- Der schnellste und am besten konvertierende Checkout im Internet
- 5 Dinge, die alle Unternehmer auf die harte Tour lernen müssen (nur du nicht!)