Online-Shopper:innen für Möbel wissen genau, was sie wollen.
Nach zwei Jahren unterbrochener Lieferketten, einem Immobilienabschwung und steigenden Sorgen um die Lebenshaltungskosten stehen Websites für Möbel-E-Commerce einer anspruchsvollen Kundschaft gegenüber, die auf der Suche nach attraktiven Angeboten, detaillierten Produktinfos und immer neuen Möglichkeiten ist, um die Wirkkraft von Möbeln im eigenen Zuhause zu erkunden.
Hier sind acht effektive Marketing- und Vertriebsstrategien im Möbel-E-Commerce, die ihren eigenen Erfolgsweg gefunden haben.
Die besten Websites für Möbel-E-Commerce
1. Boll & Branch
Studien zeigen, dass immer mehr Menschen Produkte von Unternehmen wählen, die sich zu Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen bekennen.
Käufer:innen möchten sicherstellen, dass die Artikel von Hersteller:innen stammen, denen das Wohl von Mensch und Natur am Herzen liegt. Mit dem Kauf dieser Produkte fühlt man sich Teil einer größeren Bewegung in Richtung nachhaltiger Praktiken.
Boll & Branch (Link auf Englisch) setzt genau darauf.

Die Bettwäsche von Boll & Branch wird „ethisch produziert, nachhaltig bezogen und auf Qualitätsbasis“ hergestellt. Die Marke unterstützt die Landwirt:innen und Arbeiter:innen, die den verwendeten Baumwollanbau betreiben – und zeigt so Respekt für die Menschen und Pflanzen, die hinter den Produkten stehen.
Doch Nachhaltigkeit ist nicht der einzige Faktor, der Möbelkäufer:innen interessiert. Eine englischsprachige Shopify-Umfrage ergab, dass 41 % der Befragten Marken bevorzugen, die sich klar zu gesellschaftlichen Anliegen bekennen. Insgesamt wünschen sich die Konsument:innen, dass Marken „so handeln, dass es mit ihren Werten übereinstimmt“.
2. Brooklinen
Brooklinen ist ein Kultfavorit, bekannt für seine luxuriös-weichen und atmungsaktiven Bettwaren. Der Name ist vielen geläufig, da das E-Commerce-Unternehmen im Bereich Wohnaccessoires regelmäßig in den Medien erwähnt wird – besonders wegen seiner attraktiven Preisgestaltung.
In den letzten Jahren hat Brooklinen sowohl durch verdiente als auch bezahlte Medienpräsenz das Internet erobert – und das nicht nur in englischsprachigen Publikationen rund um Einrichtung und Wohnen wie Good Housekeeping oder Home Textiles Today, sondern auch auf Business- und Technikseiten wie Fast Company und Business Insider.
Brooklinen sorgte umfassend für Aufsehen, indem es sich auf folgende Punkte fokussierte:
- Kundenbewertungen, Rezensionen und nutzergenerierte Inhalte
- Mythen rund um Bettwaren, etwa zum Thema Fadenzahl
- Die Aufklärung dieser Mysterien durch fundiertes Wissen rund um das Thema Schlaf
So erläutern sie auf ihrer Website zum Beispiel die Feinheiten bei der Herstellung der idealen Bettwäsche, ebenso wie Informationen zu Kissen, Decken und Handtüchern. Durch diese Erklärungen gewinnt die Marke das Vertrauen der Kund:innen und baut eine loyale, rentable Anhängerschaft auf.

Zudem nutzt die Marke ihre Plattform, um die Kluft zwischen Direktvertrieb und B2B zu überbrücken. Ursprünglich nahm Brooklinen B2B-Bestellungen telefonisch entgegen. Nachdem sie ihre B2B-Operationen zu Shopify migriert hatten, entstand ein Self-Service-Portal, das Käufer:innen ein individualisiertes Einkaufserlebnis bietet.
Kelly Hallinan, Senior Vice President der aufstrebenden Verkaufskanäle bei Brooklinen, erklärt: „Heute können wir beispielsweise nachvollziehen, dass eine große Hotelkette bereits vor sechs Monaten bei uns bestellt hat. Wir wissen, wie viel Zeit im Schnitt zwischen den Bestellungen vergeht und können deshalb den perfekten Moment abpassen, ihnen eine E-Mail für eine Nachbestellung zu schicken. Das wäre ohne das Backend-System von Shopify kaum möglich.“
Dank Automatisierung verbringt das Team von Brooklinen mittlerweile 80 % seiner Arbeitszeit damit, direkt mit den Kund:innen zu arbeiten, anstatt sich um B2B-Bestellungen zu kümmern.
💡Weiterlesen (auf Englisch) Brooklinen skaliert sein Großhandelsgeschäft mit B2B auf Shopify
3. Arhaus
Ein Schlüsselfaktor in der Entwicklung von Arhaus im E-Commerce war der strategische Wechsel von einer maßgeschneiderten Plattform zu Shopify – motiviert durch den Bedarf an Integration und Skalierbarkeit.
Steve Bauer, Senior Vice President für E-Commerce und Digital bei Arhaus, betont, dass der Übergang der Marke geholfen hat, dem exponentiellen Wachstum und der steigenden Nachfrage nach nahtlosen Online- und Vor-Ort-Erlebnissen gerecht zu werden.
Unified Commerce bildet das Fundament des Kundenerlebnisses von Arhaus. Egal ob du an einem Laden vorbeifährst oder auf der Website stöberst – überall soll das gleiche behagliche Gefühl vermittelt werden. Auf der Startseite von Arhaus spürst du genau diese Atmosphäre:

- Ein warmes Farbkonzept schafft eine beruhigende, einladende Stimmung.
- Florale Akzente und Texte unterstreichen die Verbundenheit mit der Natur und Ruhe.
- Die visuelle Konsistenz – von den Vasen bis zum Hintergrund – sorgt für einen harmonischen Gesamteindruck.
Diese Idee zieht sich durch die gesamte Website und kreiert einen modernen, komfortablen Raum, in dem Arhaus seine Geschichte erzählt. Benötigst du Hilfe? Du kannst jederzeit mit Design-Expert:innen chatten oder einen virtuellen Termin buchen.

Shopify unterstützt Arhaus zudem bei der Nutzung fortschrittlicher Technologien wie AR/VR, sodass du Produkte in deinem eigenen Raum visualisieren kannst. Mit dem 3D-Room-Planner von Arhaus kannst du eigene Fotos hochladen und Möbel interaktiv in deinem Raum platzieren.

Im Luxusmöbelmarkt, in dem Kundenerlebnis und Produktpersonalisierung entscheidend sind, verfügt Arhaus über alle Werkzeuge, um langfristig zu wachsen und sich anzupassen.
💡Weiterlesen Skalierender Erfolg: Die Reise von Arhaus von einem komplexen Custom-Build zu Shopify
4. Lulu and Georgia
Lulu and Georgia ist ein inhabergeführtes Unternehmen, das 2012 von Sara Sugarman in Los Angeles gegründet wurde. Da sie im Umfeld von Pionier:innen des Interior Designs aufwuchs, war es für sie naheliegend, eine eigene Marke für Wohnaccessoires zu etablieren.
Die Produkte von Lulu and Georgia zeichnen sich durch höchste Qualität aus. Durch Kooperationen mit lokalen Künstler:innen und Designer:innen bietet die Marke exklusive Designs, die nicht nur das Sortiment unterscheiden, sondern auch unterschiedliche Geschmäcker ansprechen.
Aufgrund von Leistungseinbußen migrierte Lulu and Georgia über 40.000 SKUs von Adobe Commerce (ehemals Magento) und konnte so ein deutlich höheres Traffic- und Transaktionsvolumen bewältigen. Heute bietet die Website ein äußerst benutzerfreundliches Einkaufserlebnis. Du findest zahlreiche Filtermöglichkeiten und Suchoptionen, um in wenigen Sekunden genau das zu entdecken, was du suchst.

Die Partnerschaft mit Shopify eröffnet Lulu and Georgia zudem neue Spielräume für Innovationen:
- Dank der Shopify-API und eines breiten App-Ökosystems lassen sich Backoffice-Prozesse automatisieren und Abläufe optimieren.
- Mit innovativer 3D-Technologie verbessert die Marke die Produktvisualisierung erheblich.
- Shopifys native B2B-Funktionen ermöglichen es, sowohl den Direktvertrieb als auch den Großhandelsverkauf aus einer Hand zu steuern.
💡Weiterlesen (auf Englisch) Lulu and Georgia wächst exponentiell nach der Migration von Adobe Commerce zu Shopify
5. Ruggable
Ruggable ist bekannt für einen innovativen Ansatz in der Teppichbranche. Das Unternehmen führte ein einzigartiges Zwei-Teile-System ein, bei dem Teppiche maschinenwaschbar, langlebig und fleckenresistent sind – eine Lösung, die viele Probleme rund um Pflege und Hygiene von Teppichen adressiert.
Im Jahr 2023 lancierte die Marke mit Shopify eine headless E-Commerce-Website (Link auf Englisch), um die Seitenladegeschwindigkeit und Conversions zu verbessern. Daniel Graupensperger, Director of Product Management bei Ruggable, berichtet: „Die Seite ist für unsere Kund:innen deutlich schneller – was sowohl für Conversions als auch für SEO-Vorteile sorgt. Google bewertet unsere Website nun als wesentlich schneller, was zu einem enormen Traffic-Anstieg führt.“
Die Website bietet hervorragende Möglichkeiten, um mit Kund:innen in Interaktion zu treten. Mit Tools wie dem „Rug Quiz“ schafft Ruggable ein personalisiertes Einkaufserlebnis: Der Quiz hilft, Produkte zu finden, die am besten zum eigenen Stil und Bedarf passen.

Auch der Checkout wurde vereinfacht – von drei Seiten auf nur eine. Ruggable nutzt Shop Pay für alle Transaktionen.

Ruggable nutzt zudem KI, um das Kundenerlebnis zu verbessern. So kann beispielsweise ein:e Käufer:in ein Bild hochladen, das die künstliche Intelligenz analysiert – hinsichtlich Stil, Farben und vorhandener Möbel. Anschließend empfiehlt Ruggable den idealen Teppich für den Raum.
Die headless Commerce-Lösung erlaubt es, das Einkaufserlebnis dynamisch an die/den einzelne:n Nutzer:in anzupassen, denn das Frontend kann Angebote und Inhalte aus dem Backend abrufen, ohne an Performance einzubüßen. Für mehr Details kannst du hier die vollständige Geschichte von Ruggable lesen (auf Englisch).
6. Cozykids
Cozykids bietet als One-Stop-Shop alles rund um Baby und Kind – von hochwertigen Möbeln bis hin zu Dekoration und Spielzeug. Das griechische Unternehmen feierte nach dem Start im Jahr 2016 große Erfolge und setzte anschließend auf internationale Expansion.
Nach dem Umzug zu Shopify konnte Cozykids skalieren, ohne dass Leistung oder Nutzererlebnis litten – dank der robusten Infrastruktur der Plattform. Mittels Automatisierung steuert Cozykids den Warenbestand, informiert Kund:innen bei Nichtverfügbarkeit und automatisiert Marketing-Kampagnen.

Anlässlich des 50. Jahrestages der Mondlandung verwandelte Cozykids seine Seite in einen weltraumthematischen Online-Shop – mithilfe von Launchpad, um auf kreative Weise Kund:innen zu begeistern. Diese Aktion steigerte nicht nur das Engagement, sondern auch Traffic und Umsatz in normalerweise ruhigen Zeiten.
Zudem unterstützt Shopify Flow Cozykids dabei, Vorbestellungen für nicht vorrätige Produkte zu ermöglichen und automatisch E-Mails zu verschicken, sobald Artikel wieder verfügbar sind. „Traditionelles Bestandsmanagement erfordert viel manuellen Aufwand. Dank Shopify POS und Flow sparen wir enorm viel Zeit und vermeiden Fehler“, erklärt Panos Voulgaris, Creative Director bei Cozykids. „Bei einem Sortiment von 6–7.000 Produkten ist das geradezu ein Wunder. Flow erleichtert alles.“
Seit dem Umstieg zu Shopify stiegen Cozykids' Umsatz um 145 % und der Seitenverkehr um 265 %. Mehr dazu findest du in der vollständigen Cozykids-Story (auf Englisch).
7. Snug
Ein weiterer Trend ist der Aufstieg von virtuellen Beratungen per KI-Chatbots und Menschen – und Möbelmarken haben dieses Potenzial erkannt.
Snug, bekannt für sein innovatives modulares Sofa-in-a-Box, erkannte die Schwierigkeit, Kund:innen zu überzeugen, die es gewohnt sind, ein Produkt erst auszuprobieren, bevor sie etwas kaufen (z.B. eine Matratze Probe zu liegen). Daher bot Snug einen virtuellen Showroom und die Möglichkeit, kostenlos mit Expert:innen zu sprechen.

Du kannst einen Termin vereinbaren und 15 Minuten lang mit einem/einer Expert:in über ein Produkt deiner Wahl sprechen. Alle Beratungen sind kostenfrei. Möchtest du anschließend etwas kaufen, unterstützt dich der/die Expert:in beim Hinzufügen des Produkts zum Warenkorb – sodass du den Kauf eigenständig abschließen kannst.
Durch den Einsatz von Shopify, Gorgias, ConferWith und kundenspezifischen Apps gelang es dem Unternehmen, Live-Shopping-Events in den sozialen Medien erfolgreich zu gestalten – eine Taktik, die Snug half, den durchschnittlichen Bestellwert um 25 % zu steigern. Mehr dazu hier (auf Englisch).
8. Jungalow
Jungalow begann als Blog von Justina Blakeney – einer bereits einflussreichen Persönlichkeit mit einem markanten ästhetischen Geschmack. Von einem Blog zu einem vollwertigen E-Commerce-Shop hat sie ihre persönliche Marke und kreative Vision genutzt, um ihre Produkte und ihren Stil hervorzuheben.

Die visuelle Ansprache, ein Schlüsselfaktor in der Wohnkulturbranche, wird mit viel Liebe zum Detail gestaltet. So spiegelt die Website Blakeneys boheme-artigen und rustikalen Stil wider und dient zugleich als Inspirationsquelle.
Ein zentraler Aspekt von JungaLoco war es, den Einkauf so einfach wie möglich zu gestalten. Wiederholungstäter:innen werden belohnt – viele folgen Justina Blakeney schon seit ihren Anfängen im Blog. Mitglieder können zudem Foto-Rezensionen im Club posten, was die Conversions fördert und Vertrauen aufbaut.

Seit der Umstellung auf Shopify macht der Online-Shop fast 60 % des Gesamtumsatzes aus – trotz Partnerschaften mit großen Marken wie Target (Link auf Englisch).
💡Hier findest du die vollständige Jungalow-Story (Link auf Englisch
9. Industry West
Industry West steht für hochwertige, international inspirierte und dennoch erschwingliche Möbel. Kürzlich wurde eine neu gestaltete Website (Link auf Englisch) mit Shopify präsentiert, die den gehobenen Anspruch der Produkte widerspiegelt. Diese designorientierte E-Commerce-Plattform zeigt eine Vielzahl optisch ansprechender Stücke – von langen Sofas bis zu kompakten Hockern – ohne Kompromisse bei der individuellen Ausstrahlung einzugehen.
Mit einem ausgeprägten Sinn für Design legt Industry West großen Wert auf eine umfangreiche Bildbibliothek, sodass jedes Produkt in seinem individuellen Format optimal zur Geltung kommt. Die Hingabe, das handwerkliche Können zu präsentieren, zeigt sich in erweiterten Produktgalerien und verbesserten Zoom-Funktionen auf den Detailseiten. So können sich deine Geschäftspartner:innen ein genaues Bild von der Qualität machen, ohne physisch in einen Showroom gehen zu müssen.
Der Mitgründer und CEO, Jordan England, sieht in der neuen Website ein Tor in die Zukunft des Möbel-E-Commerce. Durch die Priorisierung des Kundenerlebnisses und der Produktpräsentation möchte die Marke ein anspruchsvolles Publikum ansprechen, das außergewöhnliche Stücke für zu Hause, Projekte oder Geschäftsräume sucht.
Mit Blick auf morgen will Industry West weiterhin die Einkaufsprozesse für Geschäftskund:innen optimieren und wichtige Informationen effizient bereitstellen – ein Ansatz, der den Erfolg der Marke auch im B2B-Bereich beflügelt. Qualität, Innovation und Kundenzufriedenheit stehen dabei im Mittelpunkt jeder digitalen Interaktion.
💡Hier siehst du eine Live-Demo der Website (auf Englisch)
Best Practices im Möbel-E-Commerce
Hier sind sieben praxisnahe Tipps, um mehr Käufer:innen online zu gewinnen:
Mach den Kauf einfach
Bei der Frage, warum Käufer:innen Möbel online erwerben, gaben die Befragten an, dass der einfache Kaufvorgang und Sonderangebote ausschlaggebend sind.
Sorge für ein reibungsloses Surferlebnis, in dem der Checkout jederzeit unkompliziert möglich ist. Egal ob am Desktop, Tablet oder Smartphone – deine Kund:innen sollten ohne Hürden navigieren können und in jeder Phase des Einkaufsprozesses jederzeit eine Kaufoption vorfinden.
Setze auf Unified Commerce
Heutzutage findet das Shopping nicht mehr nur über einen einzigen Kanal statt. Untersuchungen zeigen, dass Kund:innen über mehrere Kontaktpunkte hinweg interagieren, bevor sie einen Kauf abschließen. Das bedeutet, dass du überall präsent sein und mit einem stets freundlichen Service überzeugen musst.
Unified Commerce ermöglicht eine nahtlose, personalisierte Reise für jede:n Kund:in – was Loyalität stärkt, Conversion Rates verbessert und letztlich den Erfolg deiner Marke im Bereich Wohnkultur vorantreibt. Plattformen wie Shopify bieten integrierte Marketingkanäle (Link auf Englisch), über die du gezielt in den bevorzugten Netzwerken deiner Zielgruppe werben kannst.
Bringe deinen Online-Showroom auf das nächste Level
Beim Möbelkauf online können Käufer:innen nicht auf einem Sofa sitzen oder die Oberfläche eines Eichentisches fühlen. Stattdessen solltest du ausführliche Informationen bieten, wie ein Produkt zu deiner Wohnästhetik passt.
Dies lässt sich etwa über ein saisonales Lookbook oder Magazin umsetzen. Zeige Kund:innen Fotos, Videos und Rezensionen oder lasse deine Produkte mithilfe von AR lebendig werden.
Verkaufe über Social Media
Social Commerce entwickelt sich weiterhin rasant – vor allem getrieben von den jüngeren Generationen. Insbesondere Generation Z entdeckt Produkte über Plattformen wie TikTok und vertieft sich auf YouTube in Details. Studien zeigen zudem, dass ein hoher Prozentsatz der Käufer:innen über Social Media den Impuls zum Kauf erhält.
Shopify bietet über den Shopify App Store direkte Integrationen mit den wichtigsten Social-Media-Plattformen. So kannst du:
- Facebook und Instagram: Verbinde deinen Shopify-Shop mit diesen Kanälen, um Produkte direkt in Beiträgen und Stories zu taggen.
- Pinterest: Erstelle direkt kaufbare Pins, damit deine Kund:innen auf Pinterest bleiben und trotzdem sofort einkaufen können.
- TikTok: Schalte shoppable Ads, die direkt zu deinem Shopify-Shop führen.
Sei nachhaltig oder setze auf eine sinnvolle Initiativen
Immer mehr Käufer:innen möchten bei Unternehmen einkaufen, die ihren Blick für die Welt teilen. Für viele ist es erfüllender, Produkte zu erwerben, die unter nachhaltigen und ethisch korrekten Bedingungen produziert wurden, als nur den besten Preis zu erzielen.
Wähle ein Anliegen, das zu deinem Unternehmen und deinen Produkten passt, und beweise damit einen echten, positiven Einfluss – Greenwashing sollte dabei unbedingt vermieden werden.
Nutze deine Website auch für B2B-Verkäufe
Die Trennung zwischen B2B und Direktvertrieb gehört der Vergangenheit an. Möbelmarken können heute sowohl Endkund:innen als auch Großabnehmer:innen – wie beispielsweise Interior Designer:innen – über einen einzigen Shop bedienen. Durch attraktive Rabatte und optimierten B2B-Zugang entstehen strategische Partnerschaften, wie das Beispiel des australischen Fliesenhändlers (auf Englisch) TileCloud zeigt, der so eine Steigerung des Bestellwertes um 34 % sowie einen Zuwachs von 24 % bei B2B-Anmeldungen verzeichnen konnte.
Halte deine Kund:innen durch Treueprogramme am Ball
Ein wesentlicher Vorteil des E-Commerce liegt in der direkten Kommunikation mit deinen Kund:innen – egal, wo diese sich befinden. Pflege enge Beziehungen, indem du alle Geschäfte direkt über deine Website abwickelst und so gleichzeitig Preise niedrig hältst.
Verwandle positive Einkaufserlebnisse in wiederkehrende Besuche – etwa mit einem unkomplizierten Treueprogramm, das sowohl Interaktionen als auch Käufe belohnt.
Der Wettbewerb im E-Commerce ist stetig im Wandel. Beobachte daher deine direkten Mitbewerber:innen, um zu sehen, wie sie auf die aktuellen Trends im Möbel-E-Commerce reagieren.
Setze auf Affiliate-Marketing
Obwohl traditionelle Kanäle wie Social Media, Display- und Suchkampagnen nach wie vor eine wichtige Rolle spielen, empfehlen wir dringend, auch Affiliate- oder Influencer-Marketing in deine Strategie einzubeziehen.
Eine aktuelle Analyse von Shopify-Daten – basierend auf einer Stichprobe von mehr als 875 Millionen Menschen, die bei Shopify-Händler:innen einkaufen – zeigt, welche Verkaufs- und Werbekanäle weltweit hinsichtlich des durchschnittlichen Bestellvolumens besonders stark performen. Affiliate-Kanäle schneiden durchgängig hervorragend ab – was speziell auch für die Möbelbranche gilt.
Letztendlich, auch wenn die Verbraucher:innen weiterhin stark in sozialen Medien aktiv sind, gewinnen Affiliate-Marketing-Strategien zunehmend an Einfluss – vermutlich wegen ihres persönlichkeitsnahen Charakters.
Abschließende Gedanken zur besten Möbel-E-Commerce-Website
Kund:innen möchten Marken, denen sie vertrauen – und vor allem Kontinuität erleben. Ob es darum geht, in neueste Technologien wie Augmented Reality zu investieren, von stationärem Handel auf Onlinevertrieb zu setzen oder sich als Teil eines Social-Media-Trends zu präsentieren – nutze deine Stärken und gehe deinen Weg entschlossen weiter.
Sei besser als alle anderen und beobachte, wie dein Geschäft wächst. Lade Shopify’s Möbelreport herunter (auf Englisch), um mehr über die neuesten Trends zu erfahren.
Verschaffe dir Zugang zu Daten und Insights, die den E-Commerce prägen – und erfahre, wie die größten Marken ihr Wachstum vorantreiben.
FAQ zum Möbel-E-Commerce
Wer ist der größte Online-Shop für Wohnaccessoires?
Wayfair und Overstock zählen zu den größten Online-Händler:innen für Wohnaccessoires. Mit einer breiten Auswahl an Kategorien und Stilen spricht das Angebot verschiedenste Geschmäcker und Budgets an.
Was ist Möbel-E-Commerce?
Möbel-E-Commerce bezeichnet den Verkauf von Möbeln über Online-Shops oder -Plattformen. Es ermöglicht dir, Produkte zu durchstöbern, zu vergleichen und digital zu erwerben – ganz ohne ein stationäres Geschäft aufsuchen zu müssen. Die Bequemlichkeit des Online-Möbelkaufs sowie der Zugriff auf eine riesige Auswahl an Produkten tragen maßgeblich zum Wachstum dieses Segments bei.
Funktioniert Shopify auch für Möbelunternehmen?
Ja, Shopify eignet sich hervorragend für Möbelunternehmen, da es eine umfassende E-Commerce-Plattform bietet – egal, ob du direkt an Endkund:innen oder im B2B-Bereich verkaufst. Außerdem bietet Shopify ein integriertes POS-System, sodass auch stationäre Filialen problemlos in den Onlinehandel eingebunden werden können. Ob kleines Handwerksunternehmen oder großer Möbelhandel – Shopify stellt dir die Tools zur Verfügung, um Lagerbestände zu verwalten, Marketing zu betreiben und Verkäufe effizient abzuwickeln.