Geld verdienen auf YouTube im Jahr 2025: 7 einfache Strategien

YouTube-Creator sind die selfmade Stars von heute – Menschen, die sich durch Videos eine Zielgruppe aufgebaut haben, die unterhalten, informieren, weiterbilden oder uns einfach daran erinnern, wie großartig das Internet sein kann.

Wenn du auf YouTube erfolgreich bist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, deine Videos und deinen Kanal zu monetarisieren. Einige Methoden nutzen YouTubes integrierte Funktionen, während andere darin bestehen, Zuschauer:innen auf eine externe Website zu leiten.

Probiere diese sieben Strategien aus, um auf YouTube Geld zu verdienen, und finde heraus, wie viel erfolgreiche YouTuber tatsächlich verdienen können.

So kannst du mit YouTube Geld verdienen

• Bevor du loslegst: Tritt dem YouTube-Partnerprogramm bei
• Schalte Anzeigen für deine Videos ein
• Lass deine Zielgruppe dich durch Fan-Funding unterstützen
• Verkaufe Produkte und Merchandise
• Arbeite mit Marken als Influencer zusammen
• Lizenziere deine Inhalte an Medienunternehmen
• Finanziere deine kreativen Projekte durch Crowdfunding
• Nutze Affiliate-Marketing
  

In diesem Video (auf Englisch) zeigen wir dir 5 weitere Wege, um auf YouTube Geld zu verdienen:

Bevor du loslegst: Tritt dem YouTube-Partnerprogramm bei

Das YouTube-Partnerprogramm ermöglicht Creator:innen, auf verschiedene Arten Geld mit Shorts, Livestreams und langen Videos zu verdienen.
Creator:innen, die dem Programm beitreten, haben Zugang zu:

• Umsatzbeteiligung durch Anzeigen während der Videos und zwischen Shorts
• Umsatzbeteiligung durch YouTube-Premium-Abonnent:innen, die deine Inhalte ansehen
•  Einnahmen aus Super Chat, Super Thanks und Kanalmitgliedschaften
• YouTube Shopping, um deiner Zielgruppe Produkte anzubieten

Das Programm bietet außerdem Zugriff auf YouTubes Creator-Support sowie das Copyright-Match-Tool, das hilft, deine Originalinhalte zu schützen.

Der Beitritt zum Partnerprogramm ist nicht die einzige Möglichkeit, auf YouTube Geld zu verdienen, und möglicherweise nicht die lukrativste Strategie für deinen Kanal. Andere Optionen sind, deine Zuschauer:innen auf externe Plattformen wie deinen Store oder zu Affiliate-Partnern zu leiten oder gesponserte Videos zu erstellen – all das wird weiter unten behandelt.

Allerdings sind viele YouTube-Monetarisierungsmethoden einfacher oder nur als Mitglied des Partnerprogramms möglich.

YouTube hat in den letzten drei Jahren über 50 Milliarden US-Dollar an Mitglieder des Partnerprogramms ausgezahlt. Wenn du die unten aufgeführten Kriterien erfüllst, solltest du eine Bewerbung in Betracht ziehen.

So trittst du dem Partnerprogramm bei

Um für das YouTube-Partnerprogramm und seine Monetarisierungsfunktionen zugelassen zu werden, muss dein Kanal folgende Meilensteine erreichen:

• 1.000 Abonnent:innen
• Entweder 4.000 Wiedergabestunden in den letzten 12 Monaten oder 10 Millionen Shorts-Aufrufe in den letzten 90 Tagen

Einige Programmfunktionen können auch mit weniger Abonnent:innen und Aufrufen freigeschaltet werden.

Dein Kanal muss zudem bei YouTube in gutem Ansehen sein und alle Monetarisierungsrichtlinien von YouTube einhalten. Zusätzlich musst du in einer berechtigten Region leben.

Wenn du bereit bist, dich zu bewerben, öffne das YouTube Studio deines Kanals und gehe zum Tab „Einnahmen“.

Schalte Anzeigen für deine Videos ein

Sobald du in das YouTube-Partnerprogramm aufgenommen wurdest, ist es der einfachste Weg, Geld zu verdienen, Werbeeinnahmen aus Display- und Videoanzeigen zu erzielen, die auf deinem Kanal laufen. 

Wenn du ein langes Video erstellst und Anzeigen aktivierst, zeigt YouTube deinen Zuschauer:innen eine Kombination aus Pre-Roll- und Post-Roll-Anzeigen, die überspringbar oder nicht überspringbar sein können. Du kannst nicht steuern, welche Anzeigen vor oder nach deinen Videos angezeigt werden. Bei Videos, die acht Minuten oder länger sind, kannst du jedoch entscheiden, ob du Anzeigen in der Mitte platzieren möchtest. Mid-Roll-Anzeigen können automatisch hinzugefügt oder manuell platziert werden.

Wähle den Tab „Umsatz“ in deinem YouTube Studio aus, um Berichte zu deinen Werbeeinnahmen zu sehen, einschließlich deiner monatlichen geschätzten Einnahmen für monetarisierte Videos.

Blicke über Anzeigen hinaus, um Einnahmen zu generieren
Während YouTube-Anzeigen eine einfache und passive Möglichkeit sind, deine Videos zu monetarisieren, musst du wahrscheinlich Anzeigen mit anderen Einnahmestrategien kombinieren, um nennenswerte Umsätze zu erzielen.

Die Demonetisierungsrichtlinien von YouTube gelten bei einigen Creator:innen als übervorsichtig, weshalb es vorkommen kann, dass einige deiner Inhalte nicht für Werbetreibende geeignet sind. Zudem behält YouTube 45 % der Werbeeinnahmen aus Standardvideos und 55 % aus Shorts ein.

Lass deine Zielgruppe dich durch Fan-Funding unterstützen

Für Creator:innen, die Teil des Partnerprogramms sind, bieten YouTubes Fan-Funding-Funktionen Möglichkeiten, wie Zuschauer:innen deinen Kanal direkt durch Trinkgelder und monatliche Zahlungen unterstützen können.

Super Chat, Super Sticker und Super Thanks sind farbige Nachrichten und Benachrichtigungen, die deine Zuschauer:innen während Livestreams und Videopremieren kaufen können, um deinen Kanal zu unterstützen. Wenn sie gekauft werden, heben diese „Trinkgeld“-Funktionen die Kommentare der Fans im Chat hervor.
Ähnlich bieten YouTube-Kanalmitgliedschaften zahlenden Fans eine Reihe von exklusiven Vorteilen, die du selbst festlegst. Du kannst bis zu sechs Mitgliedsstufen mit steigenden Vorteilen erstellen, wie z. B.:

• Kanalabzeichen und benutzerdefinierte Emojis, damit Mitglieder sich im Live-Chat und in den Kommentaren abheben
• Community-Posts, Shorts und Videos, die nur deine Mitglieder sehen können
• Exklusive Erstansichtsrechte für deine Videos
• Live-Chats und Livestreams nur für Mitglieder
• Ein Mitgliedsregal, das die Avatare von Mitgliedern oben auf deiner Kanalseite anzeigt

Weitere Möglichkeiten für Fan-Funding

Du kannst auch außerhalb des YouTube-Ökosystems Spenden für deinen Kanal sammeln.

Patreon ist eine bekannte Fan-Funding-Plattform, auf der Creator:innen zusätzliche Inhalte, Zugang und exklusive Vorteile im Austausch für regelmäßige Spenden anbieten.
Obwohl du möglicherweise in zusätzliche Inhalte investieren musst, um deine Unterstützer:innen zu belohnen, bieten diese Plattformen deiner Zielgruppe eine vertraute Möglichkeit, dich kontinuierlich zu unterstützen.

Alternative Fan-Funding-Plattformen zu Patreon sind:

• Tipeee, wo du sowohl einmalige als auch regelmäßige Spenden erhalten kannst
• Buy Me a Coffee, das es Creators und Künstler:innen ermöglicht, Spenden anzunehmen – oft mit niedrigeren Gebühren als bei Patreon
• Ko-fi, eine weitere Plattform mit niedrigen Gebühren für Spenden, Abonnements und Crowdfunding

Verkaufe Produkte und Merchandise

YouTube Shopping bietet einfache Möglichkeiten, Fans direkt aus deinen Inhalten heraus beim Einkaufen zu unterstützen. Mit YouTube Shopping kannst du:

• Einen Storefront auf deinem Kanal eröffnen
• Deinen Onlineshop mit deinem Kanal verbinden, um deine Produkte rund um deine Videos anzuzeigen
• Deine eigenen Produkte oder die von anderen Marken in Videos taggen

Laut internen Daten von YouTube nutzen mehr als 160.000 Creators YouTube Shopping, um auf der Plattform zu verkaufen.

Viele Creators entscheiden sich dafür, Merchandise wie Tragetaschen, Snapbacks und T-Shirts zu bewerben oder Produkte von Marken zu empfehlen, die sie rezensieren oder mit denen sie zusammenarbeiten.

Der Verkauf von gebrandetem Merchandise ist einfacher, als du denkst. Nutze Print-on-Demand-Services, um kostengünstige Produkte zu entwerfen, die pro Bestellung produziert und versendet werden.

So richtest du YouTube Shopping ein

Der einfachste Weg, YouTube Shopping zu nutzen, besteht darin, deinen Shopify-Store mit deinem YouTube-Kanal zu verbinden. So werden deine Produktlistings automatisch synchronisiert, und Kund:innen können entweder direkt auf YouTube auschecken oder deinen Store für ein umfassenderes Einkaufserlebnis besuchen.

Arbeite mit Marken als Influencer zusammen

Marken investieren zunehmend in Influencer-Marketing und Sponsorships und geben ihre Werbebudgets für Influencer aus, die bereits das Vertrauen ihrer Zielgruppen gewonnen haben.

Das eröffnet dir als Creator die Möglichkeit, den richtigen Deal auszuhandeln, um deine Zielgruppe für die Produkte einer Marke zu begeistern.

Brendan Gahan, ein YouTube-Marketingexperte und Influencer, empfiehlt, deine Basispauschale zu berechnen, indem du die durchschnittliche Anzahl der Aufrufe deiner Videos betrachtest und diesen Wert mit 5 bis 15 Cent pro Aufruf multiplizierst.

Je nach deinem Einfluss – also deiner Zielgruppe, der Qualität deiner Inhalte und wie einzigartig und profitabel deine Nische ist – kannst du möglicherweise einen besseren Deal aushandeln, wenn die Marke gut zu dir passt.

Der Schlüssel bei Markenpartnerschaften für gesponserte Inhalte ist Transparenz: Bewirb nur Produkte, die du wirklich magst oder von denen du überzeugt bist.

• Shopify Collabs erleichtert es dir, Marken zu finden, die zu deinen Inhalten und Werten passen. Baue Affiliate-Beziehungen auf, werde für verkaufte Produkte bezahlt und behalte alles an einem Ort im Blick.
• YouTube bietet außerdem eine integrierte Funktion zur Verbindung mit Marken an, die Daten über deine Zielgruppe nutzt, um deinen Kanal mit passenden Markenpartnern zusammenzuführen.

Lizenziere deine Inhalte an Medien

Wenn du ein virales Video mit großer Reichweite erstellst – zum Beispiel einen lustigen Clip mit deinem Hund – kannst du deine Inhalte gegen Bezahlung lizenzieren.
Nachrichtenagenturen, Morning-Shows, Online-Nachrichtenseiten und andere Creators könnten sich bei dir melden, um die Rechte zur Nutzung deines Videos zu erwerben, falls es viral geht.

Du kannst deine Videos außerdem auf einem Marktplatz wie Jukin Licensing listen, wo deine Inhalte für die richtigen Käufer:innen leichter zu finden und zu erwerben sind.

Finanziere deine kreativen Projekte durch Crowdfunding

Diese beliebte Kickstarter-Kampagne für den 80er-Jahre-Hommage-Film Kung Fury zeigt Trailer und Inhalte, um Crowdfunder zu begeistern.

Wenn Geld das Einzige ist, was zwischen einer Idee und ihrer Umsetzung steht, ist Crowdfunding eine gute Möglichkeit, dein nächstes virales Video zu realisieren.

Egal, ob du Unterstützung für bessere Ausrüstung, die Anstellung von Schauspieler:innen oder andere Produktionskosten benötigst – du kannst deine Zielgruppe und Community um Hilfe bitten, wenn deine Idee überzeugend genug ist.

Viele crowdfinanzierte kreative Projekte erhalten Unterstützung, indem sie einen ersten Einblick oder Trailer bieten, der die Menschen begeistert. Überlege also, ein Video zu drehen, in dem du dein Projekt erklärst oder eine Vorschau darauf gibst, was sie erwarten können.

Beliebte Crowdfunding-Plattformen, die für YouTuber:innen bereits lukrativ waren, sind:

• Kickstarter: Eine der bekanntesten Crowdfunding-Seiten, ideal zur Finanzierung von kreativen Projekten und innovativen Produkten. Achte darauf, ein realistisches Finanzierungsziel zu setzen, da du die Mittel nur erhältst, wenn das Ziel erreicht wird.
• Indiegogo: Eine Alternative zu Kickstarter mit flexibleren Finanzierungsmöglichkeiten.

Nutze Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing ist eine Monetarisierungsstrategie für Inhalte, bei der du durch die Bewerbung von Produkten oder Dienstleistungen anderer Marken in deinen Videos eine Provision verdienst.

Wenn du YouTube-Creator bist, kannst du als Affiliate-Marketer Marketinginhalte erstellen, die relevante Produkte für deine Zuschauer:innen bewerben.

So wirst du Affiliate

Um mit Affiliate-Marketing zu starten, suche nach Partnerprogrammen, die zu deinen Inhalten passen und bei deiner Zielgruppe auf Interesse stoßen. Je relevanter das Produkt oder die Marke, desto größer ist deine Erfolgschance.

Sobald du registriert bist, kannst du Affiliate-Links in deinen Videobeschreibungen oder End Cards einfügen.

Affiliate-Marketing eignet sich besonders gut, wenn du Produkte auf deinem YouTube-Kanal rezensierst. Da für die Marke kein Risiko besteht (sie zahlt nur bei Verkäufen), gibt es meist eine niedrige Einstiegshürde. Stelle jedoch sicher, dass du klar offenlegst, dass du mit den beworbenen Produkten in Verbindung stehst.

YouTube vereinfacht diesen Prozess mit dem Shopping-Affiliate-Programm, das es dir ermöglicht, relevante Produkte schnell zu finden und die Provisionssätze anzuzeigen. Sobald du ein Produkt gefunden hast, das du bewerben möchtest, kannst du es direkt in deinen Videos taggen.

Während alle Creator Affiliate-Links und -Videos auf YouTube posten können, erfordert die Nutzung des offiziellen YouTube Shopping-Affiliate-Programms eine Mitgliedschaft im Partnerprogramm und das Erfüllen der YouTube-Berechtigungsvoraussetzungen.

Finde Affiliates für deine eigenen Produkte

Wenn du selbst Produkte anbietest, kannst du umgekehrt Affiliates gewinnen, die deine Produkte bewerben.

Berechtigte Shopify-Händler:innen können ihre Produkte schnell in das YouTube Shopping-Affiliate-Programm einbinden, damit Affiliates sie in ihren Videos bewerben können. Synchronisiere deine Produkte einfach über die Shopify YouTube-App und lege Provisionssätze fest, mit denen du dich wohlfühlst.

Bezahlung auf YouTube: Die Zahlen

Wie viele Aufrufe brauchst du auf YouTube, um Geld zu verdienen?

Der durchschnittliche YouTube-Kanal verdient etwa 1,8 Cent pro Aufruf, was 18 US-Dollar pro 1.000 Aufrufe entspricht, laut Daten von Influencer Marketing Hub.

Die Anzahl der Aufrufe korreliert nicht direkt mit den Einnahmen. Wenn dein Video Tausende von Aufrufen erzielt, aber niemand die Anzeigen ansieht oder anklickt, verdienst du kein Geld. Das liegt an YouTubes Abrechnungsrichtlinien für Werbetreibende: Ein:e Zuschauer:in muss entweder auf eine Anzeige klicken oder die Videoanzeige vollständig ansehen (10, 15 oder 30 Sekunden), damit du bezahlt wirst.

Wie viel Geld verdienen YouTuber pro Jahr?

Top-YouTuber wie MrBeast können jährlich mehrere Millionen US-Dollar mit ihren Kanälen verdienen. Während ihre Einnahmen enorm sind, können auch kleinere Kanäle ihren Lebensunterhalt auf YouTube bestreiten.

Ein Beispiel dafür ist der YouTube-Kanal von Justine Leconte. Sie hat eine Million Abonnent:innen und hilft Menschen dabei, sich besser zu kleiden und Mode zu verstehen. Basierend auf ihren gesamten Videoaufrufen und allein aus Werbeeinnahmen liegen ihre geschätzten Jahreseinnahmen bei etwa 259.304 US-Dollar, was durchschnittlich 979 US-Dollar pro Video entspricht – laut dem YouTube Money Calculator von Influencer Marketing Hub.

Anhand dieser Schätzungen könnte Justine mit ihrem YouTube-Kanal ihren Lebensunterhalt verdienen, indem sie ein bis zwei Videos pro Woche veröffentlicht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nur Schätzwerte sind. Justine könnte mehr oder weniger verdienen, abhängig von den Monetarisierungsstrategien, die sie für ihr Geschäft nutzt.

Wie maximieren YouTuber ihre Einnahmen?

YouTube-Kanäle können monetarisiert werden, selbst wenn sie keine Millionen von Abonnent:innen haben. Dein Einkommen hängt auch von der Interaktion ab, die du erzielst, der Nische, die du bedienst, und den zusätzlichen Einnahmequellen, die du nutzt.

Die Liste der Top-YouTube-Verdiener könnte den Eindruck vermitteln, dass Millionen direkt durch YouTube erzielt werden. Tatsächlich haben viele dieser Kanäle jedoch eigene Merchandise-Linien. Diese Kanäle haben ihre Zielgruppen zuerst aufgebaut und dann weitere Einnahmequellen erschlossen.

Wenn Geldverdienen auf YouTube Teil deines Marketingplans ist, bleibt der erste Schritt für alle gleich: Verstehe deine Zielgruppe genau.

Tipps für den Verkauf auf YouTube

Viele Monetarisierungsstrategien auf YouTube beinhalten die Bewerbung eines Produkts. Allerdings solltest du sicherstellen, dass deine Promotionen nicht die Authentizität deiner Inhalte gefährden.

Das „Verkaufen der eigenen Werte“ ist für viele Creators ein echtes Anliegen. Andererseits wirst du wahrscheinlich nie eine Vergütung erhalten, wenn du sie nie anstrebst.

Befolge diese Tipps, um Werbeinhalte in deinen Videos zu platzieren, ohne die Geduld deiner Zielgruppe zu strapazieren.

Verstehe deine Zielgruppe auf YouTube

Der Aufbau einer eigenen Zielgruppe versetzt dich in eine großartige Position, um Inhalte auf vielfältige Weise zu monetarisieren. Doch um das Beste aus deinen Möglichkeiten herauszuholen, musst du deine Zielgruppe genau kennen.
Für viele YouTuber hilft ein Nischenkanal dabei, mit Marken zusammenzuarbeiten, die bestimmte Zielgruppen ansprechen. Achte dabei genau auf:

• Das Geschlecht deiner Zielgruppe, um zu erkennen, ob es in eine bestimmte Richtung tendiert
• Die Altersgruppe, zu der der Großteil deiner Zuschauer:innen gehört
• Die geografische Lage – Länder oder Städte, in denen deine Videos angesehen werden
• Die Interaktion deiner Zielgruppe, auch bekannt als „Watch Time“

Mit diesen demografischen Informationen kannst du deine Zielgruppe besser verstehen und effektiver mit Marken zusammenarbeiten. Alle Einblicke in die Demografie findest du in deinen YouTube-Analytics.

Füge Infokarten zu deinen Videos hinzu

Egal, ob als Teil einer Markenkooperation oder zur Bewerbung deiner eigenen Produkte – Infokarten (früher YouTube Cards) sind eine auffällige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit engagierter Zuschauer:innen zu gewinnen.

Nutze kostenlose Videobearbeitungssoftware, um Pop-ups genau im richtigen Moment einzufügen – dann, wenn sie am relevantesten und am wenigsten störend sind, um ihre Wirkung zu maximieren.

Füge Links in deine Videobeschreibungen ein

Du kannst Zuschauer:innen zu deinem Store, deiner Patreon-Seite, deiner Kickstarter-Kampagne oder anderen Einnahmequellen leiten, indem du Links in deine Videobeschreibungen einfügst.

Bewirb dein Angebot auf anderen Plattformen

Nur weil deine Inhalte auf YouTube gehostet werden, heißt das nicht, dass du nicht auch andere Vertriebskanäle nutzen solltest.

Verbreite Informationen über neue Kampagnen oder Rabatte auf X, Facebook und allen anderen Profilen, die du besitzt.

Je mehr Plattformen deine Botschaft erreicht, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie gesehen wird. Es ist daher immer eine gute Idee, deine Reichweite über YouTube hinaus mit Social-Media-Marketing auszubauen.

Der Aufstieg der Creator

Geld ist selten der Hauptantrieb für Creator. Doch mit der richtigen Monetarisierungsstrategie können sie ihre Leidenschaft in eine lebenslange Karriere verwandeln und für die unzähligen Stunden harter Arbeit und Experimente belohnt werden, die nötig sind, um den YouTube-Algorithmus zu meistern.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Karriere von MrBeast, der im Alter von 13 Jahren begann, Videos zu erstellen, und Jahre damit verbrachte, virale Inhalte zu perfektionieren – von Let’s Plays bis hin zu Videos, in denen er das Vermögen anderer YouTuber schätzte.
Die größte Herausforderung für viele Unternehmen besteht darin, eine Zielgruppe aufzubauen und deren Aufmerksamkeit zu halten. YouTuber haben diesen entscheidenden Schritt bereits gemeistert.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.

Sieh dir dieses Video (auf Englisch) an, um zu erfahren, wie du Vollzeit-YouTuber werden kannst: