„Baue es und sie werden kommen“ ist kein tragfähiger Ansatz für ein Unternehmen. Der harte Wettbewerb bedeutet, dass es immer eine Alternative gibt, wenn jemand nicht sofort findet, wonach er oder sie sucht – nimm deinen Fuß für einen Moment vom Gas und du könntest eine Chance verpassen.
Deshalb ist digitales Marketing so wichtig. Die Mehrheit der heutigen Verbraucher:innen verbringt viel Zeit online, sei es, um ihre E-Mails zu checken oder um auf Social Media zu scrollen. Wenn du sie dort abholst, wo sie sich bereits aufhalten, wird deine Marke ins Rampenlicht gerückt und du bleibst im Gedächtnis.
Doch du brauchst einen Plan. Eine digitale Marketingstrategie hilft dir dabei, die richtigen Plattformen auszuwählen und Strategien zu implementieren, die deine Ziele unterstützen. Hier ist alles, was du über die Entwicklung einer digitalen Marketingstrategie wissen musst.
Was ist eine digitale Marketingstrategie?
Eine digitale Marketingstrategie ist ein umfassender Plan, der festlegt, wie ein Unternehmen digitale Kanäle und Plattformen nutzt, um seine Zielgruppe zu erreichen und in Kund:innen zu konvertieren.
Sie konzentriert sich auf digitale Kanäle wie soziale Medien und E-Mail-Marketing, sollte jedoch mit offline Marketing-Kampagnen wie Messen, Plakatwerbung und Direktmailings abgestimmt sein.
Betrachte eine digitale Marketingstrategie als die Landkarte, die deine digitalen Marketingaktivitäten leitet. Sie bietet Orientierung und Klarheit, hilft dir, effektiv mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren, die Sichtbarkeit deiner Marke zu erhöhen und deine Ziele als E-Commerce-Unternehmen zu erreichen.
Eine digitale Marketingstrategie unterstützt sowohl spezifische Produkteinführungen als auch alltägliche Verkaufsaktivitäten und -ziele.
Digitale Marketingstrategie vs. digitale Marketingtaktiken
Die Begriffe „digitale Marketingstrategie“ und „digitale Marketingtaktiken“ werden oft synonym verwendet, haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen.
- Digitale Marketingstrategie ist der übergeordnete Plan, der die Umsetzung verschiedener digitaler Marketingtaktiken leitet.
- Digitale Marketingtaktiken beziehen sich auf die spezifischen Maßnahmen und Techniken, die zur Ausführung der Strategie eingesetzt werden. Beispiele sind Content-Marketing, Social-Media-Anzeigen und Influencer-Partnerschaften.
Zum Beispiel ist das Schalten von Anzeigen auf Instagram eine Internet-Marketing-Taktik. Die Entscheidung, ob und warum du in Social-Media-Werbung investierst, ist wiederum Teil einer digitalen Marketingstrategie.
Eine digitale Marketingstrategie ist das große Ganze, während digitale Marketingtaktiken die einzelnen Puzzlestücke sind, die zusammenkommen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Eigene, verdiente und bezahlte Medien in einer digitalen Marketingstrategie
Eine erfolgreiche digitale Marketingstrategie nutzt drei Arten von Medien optimal:
Eigene Medien
Produktseiten und Social-Media-Posts.
Verdiente Medien
Damit ist eine Berichterstattung über dein Unternehmen gemeint, die du weder selbst erstellst noch bezahlt hast, wie etwa eine Erwähnung in der Presse in einem Geschenk Guide.
Bezahlte Medien
Die Kombination dieser drei Arten von Inhalten hilft dir, deine Zielgruppe in jeder Phase ihrer Customer Journey zu erreichen, vom gelegentlichen Stöbern bis hin zu detaillierten Recherchen und Kaufentscheidungen.
Wie du eine digitale Marketingstrategie strukturierst
Eine digitale Marketingstrategie hat viele bewegliche Teile, und es kann überwältigend sein, mehrere Taktiken, Ziele und Strategien in ein System zu packen. Deshalb kann es hilfreich sein, auf bewährte Rahmenwerke zurückzugreifen, um deiner Strategie Struktur zu geben (oder zumindest einen soliden Ausgangspunkt zu bieten).
RACE-Modell
Das RACE-Modell (auf Englisch) konzentriert sich darauf, SMART-Ziele (Specific, Measurable, Achievable, Relevant, und Time-Bound, also spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) in jeder Phase des Kaufzyklus festzulegen. Jeder Schritt hat einen bestimmten Zweck, und das Ziel dieses Modells ist es, digitale Marketingstrategien zu implementieren, die Verbraucher:innen durch jede Phase bewegen.
- Reichweite. Mehr Traffic auf deine Website durch Suchmaschinenmarketing und SEO generieren.
- Act, also Interaktion. Diese Phase beinhaltet die Interaktion mit Verbraucher:innen und die Ermutigung, grundlegende Aktionen zu ergreifen, wie das Hinzufügen eines Artikels zum Warenkorb oder das Anmelden für einen E-Mail-Newsletter.
- Conversion. Dies beschreibt die Aktivitäten, die genutzt werden, um Website-Besucher:innen tatsächlich in zahlende Kund:innen umzuwandeln.
- Engagement. Diese Phase findet nach einem Kauf statt und beinhaltet die Pflege einer fortlaufenden Beziehung zu früheren Käufer:innen.
Die Idee hinter dem Rahmenwerk ist, dass Marken Taktiken entwickeln und umsetzen, um Verbraucher:innen von einer Phase zur nächsten zu bewegen.
AIDA-Modell
Das AIDA-Modell steht für Attention, Interest, Desire, und Action, also Aufmerksamkeit, Interesse, Wunsch und Handlung und ermutigt Marketer:innen, Strategien zu verwenden, die Verbraucher:innen durch jede dieser Phasen bewegen. Es beinhaltet die Entwicklung und Umsetzung von Taktiken, je nachdem, wo sich jemand im Verkaufszyklus befindet – zum Beispiel benötigt jemand, der deine Marke gerade entdeckt hat, andere Informationen als jemand, der dich kennt und bereits bei dir gekauft hat.
Inbound-Marketing
Das Inbound-Marketing-Modell setzt stark auf die Anwerbung von Kund:innen durch dein Unternehmen, anstatt sie aktiv zu suchen. Es bezieht sich auf Strategien, die Content-Erstellung, SEO und Social-Media-Marketing betonen, um Traffic auf eine Website zu lenken.
Digitale Marketer:innen, die das Inbound-Marketing bevorzugen, konzentrieren sich darauf, Inhalte zu erstellen, die die Bedürfnisse der Kund:innen in jeder Phase des Kaufzyklus erfüllen.
Growth Hacking
Growth Hacking konzentriert sich darauf, schnelle Experimente durchzuführen, um so schnell wie möglich Daten zu erhalten. Es geht darum, kreative Wege zu finden, um deine Reichweite und Kundenbasis zu vergrößern, oft unter Verwendung von Taktiken wie A/B-Tests, SEO und viralem Social-Media-Marketing. Dies ist ideal für neue Unternehmen, die herausfinden möchten, was für sie funktioniert, und diese Erkenntnisse nutzen, um zukünftige Kampagnen zu steuern.
Funnel-Modell
Der Marketing-Funnel besteht aus fünf Schlüsselphasen:
- Bewusstsein
- Überlegung
- Conversion
- Treue
- Empfehlung
Marketer:innen, die dieses Modell verwenden, implementieren Strategien, die Verbraucher:innen durch jede Phase des Funnels bewegen und verschiedene Taktiken für jede Phase nutzen. Zum Beispiel könnten sie in der Bewusstseinsphase Social-Media-Werbekampagnen schalten und SEO nutzen, um ihre Reichweite zu erhöhen, während sie in der Empfehlungsphase E-Mail- und SMS-Marketing einsetzen, um bestehende Kund:innen zu fördern.
Vorlage für einen digitalen Marketingplan
Bist du bereit, mit deiner digitalen Marketingstrategie zu beginnen? Nutze unsere Vorlage für einen digitalen Marketingplan, um deine Ideen zu Papier zu bringen, zu entscheiden, welche Taktiken und Strategien du in diesem Jahr umsetzen möchtest, und um auf Kurs zu bleiben.
Wie du eine digitale Marketingstrategie in 6 Schritten erstellst
- Definiere und verstehe deine Zielgruppe
- Setze deine Marketingziele
- Lege dein Budget und deinen Tech-Stack fest
- Wähle Marketingtaktiken aus, um Kund:innen zu gewinnen, zu pflegen und zu konvertieren
- Konzentriere dich auf deine Alleinstellungsmerkmale
- Definiere eine Möglichkeit zur Erfolgsmessung
Befolge diese 6 Schritte, um eine erfolgreiche digitale Marketingstrategie zu erstellen.
1. Definiere und verstehe deine Zielgruppe
Wer sind die Menschen, die wiederholt bei dir kaufen, vor ihren Freund:innen von dir schwärmen und dein Unternehmen sowie deine Produkte in sozialen Medien teilen? Mit anderen Worten: Wer ist deine Zielgruppe?
Dieses Wissen ermöglicht es dir, die richtigen digitalen Marketingkanäle auszuwählen, überzeugende Botschaften zu formulieren und deinen Online-Shop so zu vermarkten, dass er anzieht, konvertiert und bei den Kund:innen Resonanz findet.
Deine Zielgruppe zu verstehen bedeutet, dass du ihre Demografie, Interessen, Schmerzpunkte, Werte, Meinungen, Einkaufsgewohnheiten kennst, ebenso wie die Art und Weise, wie sie die Inhalte konsumiert.
Beispielsweise richtet sich Gymshark an Fitnessbegeisterte und gelegentliche Fitnessstudio-Besucher:innen, die nach stilvoller, leistungsorientierter Sportbekleidung suchen.
2. Setze deine Marketingziele
Unternehmensziele und Marketingziele helfen dir, Ablenkungen zu reduzieren.
Deine Ziele könnten sein:
- Viral auf TikTok gehen
- Mehr Umsatz im Vergleich zum letzten Monat erzielen
- Den Website-Traffic erhöhen
Diese Ziele sehen zwar gültig aus, sind jedoch nicht spezifisch genug, um dir bei der Auswahl der Marketingaktivitäten zu helfen, die dich dorthin bringen.
Setze stattdessen SMART-Ziele. SMART steht für spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Hier sind einige Beispiele für SMART-Ziele, die eine effektive digitale Marketingstrategie vorantreiben:
- Erhöhe deine E-Mail-Liste auf 1.500 Abonnent:innen im zweiten Quartal, indem du einen kostenlosen Download deines Einkaufsleitfadens anbietest.
- Steigere den organischen Traffic in den nächsten sechs Monaten um 30 %, indem du drei suchmaschinenoptimierte Blogbeiträge pro Monat veröffentlichst.
- Erreiche 1.000 Mitglieder deiner Zielgruppe auf TikTok pro Monat, indem du jeden Tag ein Video veröffentlichst.
Wenn du deine Marketingstrategie von Grund auf neu startest, kannst du dich zunächst auf kurzfristige Ziele konzentrieren – zwischen einem und sechs Monaten. So kannst du dein Unternehmen aufbauen. Sobald du etabliert bist, kannst du dein Wissen über dein Unternehmen und die Branche nutzen, um langfristige Ziele für das Unternehmen festzulegen.
3. Lege dein Budget und deinen Tech-Stack fest
Es gibt keine perfekte Zahl oder Prozentzahl, die du für Marketing ausgeben solltest. Gartner berichtet in einem englischsprachigen Bericht, dass das durchschnittliche Marketingbudget 2022 etwas weniger als 10 % des gesamten Unternehmensumsatzes betrug, aber dein Budget kann je nach Umsatz, Zielen und Finanzierung höher oder niedriger sein.
Bei der Betrachtung deines Marketingbudgets solltest du Ausgaben für Folgendes in Betracht ziehen:
- Marketingexpertise: interne Marketer:innen, freiberufliche Berater:innen, Marketingagenturen
- Tools: Keyword-Recherche, Social-Media-Management, Marketingautomatisierung, E-Mail-Dienstanbieter:innen usw.
- Inhaltserstellung: Foto- oder Videoausrüstung, Studiokosten usw.
- Kampagnenspezifische Kosten: Werbekosten, Influencer-Gebühren usw.
Nutze diese Liste, um dein anfängliches Budget festzulegen. Es wird sich basierend auf deinen Ergebnissen, deinem Umsatz, der Jahreszeit und den Zielen für diesen Zeitraum ändern. Eine grobe Schätzung hilft dir, Entscheidungen zu treffen, die auf den gewünschten Ergebnissen basieren.
4. Wähle Marketingtaktiken aus, um Kund:innen zu gewinnen, zu pflegen und zu konvertieren
Dieser Schritt dreht sich darum, genau festzulegen, auf welche digitalen Marketingtaktiken und -aktivitäten du deine Zeit und dein Budget verwenden wirst.
Der Schlüssel ist, den gesamten Verkaufs- und Marketing-Funnel zu betrachten, anstatt nur einen Teil davon. Es ist leicht, den Fehler zu machen, den oberen Teil des Funnels – dh. das Wachstum deines Website-Traffics und deiner Social-Media-Zuschauer:innen – zu priorisieren und dabei den Prozess zu vernachlässigen, diese Besucher:innen in Kund:innen zu verwandeln.
Wähle eine Marketingtaktik für jede Phase der Customer Journey:
Digitale Marketingtaktiken zur Kundengewinnung
In der ersten Phase der Customer Journey (Bewusstsein) musst du darüber nachdenken, wie potenzielle Kund:innen von dir erfahren. Taktiken in dieser Phase umfassen SEO, Influencer-Marketing und organische soziale Medien, die dir helfen, deine Marke und Produkte einem großen Publikum zu präsentieren.
Digitale Marketingtaktiken zur Kundenpflege
Sobald Kund:innen von dir wissen, ist es Zeit, sie mit Inhalten zu pflegen, die ihnen zeigen, warum sie bei dir und nicht bei einer/m Mitbewerber:in kaufen sollten. Taktiken in dieser Phase könnten das Versenden eines E-Mail-Newsletters oder das Schalten von Retargeting-Anzeigen in sozialen Medien umfassen, um Shopper:innen zurückzugewinnen, die deine Website verlassen haben.
Digitale Marketingtaktiken zur Conversion von Kund:innen
In der letzten Phase der Customer Journey sollte dein Inhalt alle Einwände ansprechen und aktiv dazu ermutigen, einen Kauf zu tätigen – alles, um sie über die Ziellinie zu bringen.
Mögliche Taktiken, die du hier verwenden kannst, sind E-Mail-Marketingautomatisierung, um personalisierte Empfehlungen zu liefern, und Suchmaschinenmarketing, um kaufbereite Shopper:innen zu helfen, das zu finden, wonach sie suchen.
5. Konzentriere dich auf deine Alleinstellungsmerkmale
Was hebt dich von deinen Mitbewerber:innen ab? Was ist dein Alleinstellungsmerkmal, dein Unique Selling Point (USP)? Diese Fragen sind wichtig, denn egal, welche Art von Produkten du verkaufst, andere verkaufen sie bereits auch.
Nachhaltige Mode. Geldbörsen für Männer. Altersgerechtes Spielzeug für Babys und Kleinkinder. Natürliche Hautpflege. Nichts davon ist eine neuartige, einzigartige Idee.
Dennoch gedeihen Marken wie Allbirds, Ridge, Lovevery und Three Ships Beauty in ihren jeweiligen Kategorien:
- Allbirds hat von Anfang an auf PR, Affiliate-Programme und Videomarketing gesetzt, um sich als Marke für Komfort und Nachhaltigkeit zu positionieren.
- Ridge verwendet einen mutigen, frechen Ton in sozialen Medien, um sich von anderen Luxusmarken abzuheben, die tendenziell einen ernsthafteren, zurückhaltenderen Ansatz verfolgen.
- Lovevery bietet ein Abonnement an, das Spielzeuge basierend auf dem Entwicklungsstand eines Kindes umfasst.
- Three Ships legt Wert auf Transparenz bei den Inhaltsstoffen durch Ressourcen wie ihr Inhaltsstoffverzeichnis.
Setze verstärkt auf das, was deinen Ansatz einzigartig macht, wenn es darum geht, ein Problem zu lösen oder ein Bedürfnis zu erfüllen. Die Mission, Vision, Werte, Expertise und Erfahrung deiner Marke zählen alle zu deinen Alleinstellungsmerkmalen – nutze sie optimal.
6. Definiere eine Möglichkeit zur Erfolgsmessung
Wähle einige Kennzahlen aus, die du regelmäßig überwachen wirst, um deinen Erfolg zu verfolgen. Basierend auf diesen Kennzahlen kannst du eine Taktik anpassen, die Potenzial zeigt, sie erweitern, wenn sie signifikante Ergebnisse bringt, oder sie fallen lassen, wenn sie sich nicht auszahlt.
Beginne damit, die E-Commerce-Kennzahlen aufzulisten, die den Gesamterfolg deines Shops darstellen, wie die Sales Conversion Rate, den durchschnittlichen Bestellwert, den Customer Lifetime Value und die Wiederkaufrate.
Dann spezifizierst du die Kennzahlen, die du basierend auf deinen ausgewählten Taktiken verfolgen wirst, wie:
- SEO: monatlicher Suchtraffic, Backlinks, Klickrate
- Content-Marketing: Seitenaufrufe, Verweildauer, Conversion Rate
- E-Mail-Marketing: Öffnungsrate, Klickrate
- Affiliate- und Influencer-Marketing: Impressionen, Nutzung von Rabattcodes, Engagement-Rate
- Social-Media-Marketing: Aufrufe, Kommentare, Klickrate
- Suchmaschinenmarketing: Impressionen, Klickrate, Kosten pro Klick, Conversion Rate
Es gibt keinen Grund, diesen Schritt zu komplizieren – beginne einfach mit den Zahlen, die dir bei deinen nächsten Marketingentscheidungen helfen können. Du kannst immer mehr Kennzahlen hinzufügen, wenn du dich damit vertraut machst.
Digitale Marketingstrategien
Wenn wir über digitales Marketing sprechen, neigen wir dazu, uns auf die Taktiken zu konzentrieren, die Umsatz, Conversions und wiederkehrende Kund:innen steigern. Doch oft bedeutet dies, dass wir uns in Details verlieren und das große Ganze vergessen.
Betrachte aus einer übergeordneten Perspektive, welche digitalen Marketingkanäle du im Detail untersuchen solltest. Diese werden je nach deinem Endziel, deinem Geschäftsmodell und wer deine Kund:innen sind (und, was noch wichtiger ist, wo sie ihre Zeit online verbringen) variieren.
Hier sind die gängigsten digitalen Marketingkanäle.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Prozess, bei dem du deine Inhalte so optimierst, dass sie in relevanten Suchmaschinenergebnissen angezeigt werden. „SEO ist eine hervorragende Form des Inbound-Marketings, bei der die/der Verbraucher:in ein Bedürfnis hat und dich für die Lösung findet“, sagt Greg Bernhardt, Senior SEO-Spezialist bei Shopify.
„SEO geht darum, deine Webinhalte so zu positionieren, dass die Relevanz und der Wert deines Angebots für Suchmaschinen kommuniziert werden, die dann besser die Suchanfragen, die sie erhalten, mit der Lösung, die du anbietest, abgleichen können.“
Das Ziel ist es, SEO zu nutzen, um Personen anzusprechen, die online nach dem suchen, was du verkaufst. Früh in den Suchergebnissen für relevante Suchbegriffe angezeigt zu werden, schafft Vertrauen und Autorität für deine Marke und bringt mehr Traffic auf deine Website.
Warum SEO nutzen?
- Erhöhe den organischen Traffic aus Suchergebnissen.
- Verbessere die Benutzererfahrung, indem du Inhalte erstellst, die Verbraucher:innen aktiv lesen möchten.
- Etabliere Autorität und Glaubwürdigkeit.
Content-Marketing
Content-Marketing ist ein strategischer Marketingansatz, den du nutzen kannst, um deine Zielgruppe – deine potenziellen und bestehenden Kund:innen – dort abzuholen, wo sie sind, indem du hochwertige Inhalte erstellst, die ihre Bedürfnisse erfüllen und ihre Fragen beantworten.
Anstatt potenzielle Kund:innen mit Anzeigen und bezahlten Inhalten zu bombardieren, zielt organisches Content-Marketing darauf ab, ansprechende, nützliche Inhalte zu liefern.
Effektives Content-Marketing baut Vertrauen auf und entwickelt Thought Leadership, indem es den Verbraucher:innen zeigt, dass du weißt, wovon du sprichst, und ihre Bedürfnisse verstehst. Aber es treibt auch Handlungen an. Mit einem gut platzierten Call-to-Action in deinen Inhalten kannst du die Menschen dazu ermutigen, den nächsten Schritt zu machen, sei es, etwas zu kaufen, einen Leitfaden herunterzuladen oder sich für deine E-Mail-Liste anzumelden.
Warum Content-Marketing nutzen?
- Erhöhe den Traffic auf deiner Website durch optimierte Inhalte.
- Etabliere Autorität und Glaubwürdigkeit mit fachkundig verfassten Inhalten.
- Treibe Handlungen durch CTAs an.
E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing ist die Praxis, die E-Mail-Adressen deiner Kund:innen zu erwerben und sie regelmäßig zu kontaktieren, um eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, Mehrwert zu schaffen und Produkteinführungen sowie Aktionen zu bewerben.
Es ist ideal, um Kund:innen zu pflegen, die Interesse an deiner Marke und deinen Produkten gezeigt haben, da du neue Datenschutzbestimmungen umgehen kannst, um die Menschen direkt in ihren Postfächern zu erreichen. Noch besser ist, dass die meisten E-Mail-Marketing-Tools leistungsstarke Segmentierungsfunktionen bieten, mit denen du spezifische Gruppen von Kund:innen mit hochgradig personalisierten Nachrichten ansprechen kannst. Dies erhöht Vertrauen, Rapport und Conversions durch zeitgerechte maßgeschneiderte Nachrichten.
Warum E-Mail-Marketing nutzen?
- Baue Beziehungen durch angepasste E-Mail-Kampagnen auf.
- Bleibe im Gedächtnis, um Wiederholungskäufe zu fördern.
- Leite Traffic auf deine Website mit gut platzierten Produktlinks.
- Miss die Leistung mit leicht zugänglichen Kennzahlen.
Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing beinhaltet die Bezahlung von Personen – Affiliates – mit einer Provision, wenn sie neue Kund:innen an dein Unternehmen verweisen. Die Provision beträgt in der Regel einen Prozentsatz des Verkaufs (z. B. 15 % ihres ersten Auftrags) oder einen festen Betrag (z. B. 10 € pro Verkauf).
Viele Marken bieten Affiliate-Programme an, die für jede:n in ihrer Community von Kund:innen und Unterstützer:innen offen sind, unabhängig von der Größe ihrer Social-Media-Follower:innen. Für Affiliates ist es eine Gelegenheit, Geld zu verdienen, indem sie die physischen und digitalen Produkte empfehlen, die sie lieben, und E-Commerce-Unternehmen haben die Chance, kontinuierlich neue Zielgruppen zu erreichen.
Dies funktioniert oft in Verbindung mit Performance-Marketing, bei dem eine Marke Influencer:innen oder Affiliates bezahlt, wenn sie ein gewünschtes Verkaufsergebnis erzielen.
Warum Affiliate-Marketing nutzen?
- Erreiche einen größeren Pool potenzieller Kund:innen.
- Übertrage das bereits bestehende Vertrauen von Affiliates auf deine Marke.
- Steigere den Umsatz durch mehr Personen, die deine Produkte bewerben.
Influencer-Marketing
Influencer-Marketing ähnelt dem Affiliate-Marketing, da es darauf abzielt, andere zu incentivieren, deine Marke und Produkte zu teilen. Influencer-Marketing konzentriert sich jedoch auf die Partnerschaft mit Personen, die ein Publikum in sozialen Medien, auf YouTube, in einer E-Mail-Liste, in einem Blog oder einer Kombination davon haben.
Diese Form des Marketings kann sehr effektiv sein, da Influencer:innen Publikum aufbauen, das ein hohes Maß an Vertrauen in ihre Empfehlungen hat. Dieses Vertrauen wird dann auf deine Marke übertragen, wenn ein:e Influencer:in dein Produkt bewirbt, was einen kürzeren Verkaufszyklus schafft, da du nicht so hart arbeiten musst, um neue Käufer:innen zu gewinnen. Das Ziel ist es, die relevantesten Influencer:innen und digitalen Unternehmer:innen für deine Kampagnen zu finden, was jemand mit einer hochgradig zielgerichteten, aber kleineren Anhängerschaft sein könnte.
Warum Influencer-Marketing nutzen?
- Erhöhe deine Reichweite und erschließe neue Zielgruppen.
- Erstelle eine Bibliothek authentischer und nachvollziehbarer Inhalte.
- Übertrage Vertrauen und Glaubwürdigkeit von der Influencer oder vom Influencer auf deine Marke.
Social Media Marketing
Social Media Marketing ist eine Form des Online-Marketings, die digitale Kanäle wie Instagram, TikTok, Pinterest, X und Facebook nutzt, um deine Zielgruppe zu erreichen. Es gibt zwei Hauptwege, die du bei der Planung deiner Social-Media-Marketingstrategie erkunden wirst: organisch und bezahlt.
Organisches Social Media Marketing bedeutet, deine Anhängerschaft zu vergrößern, ohne für Reichweite zu bezahlen. Dies beinhaltet das Teilen hilfreicher, ansprechender oder nutzergenerierter Inhalte von deinem Unternehmensaccount. Mit dem Anstieg von empfehlungsbasierten sozialen Medien, wie TikTok, ist dies einfacher geworden, da die Algorithmen sozialer Medien oft deine Inhalte Personen zeigen, die dir noch nicht folgen. Es erfordert jedoch immer noch eine erhebliche Investition in die Content-Erstellung, um erfolgreich zu sein.
Bezahltes Social Media Marketing basiert darauf, ein Budget zu investieren, um Menschen durch Anzeigen zu erreichen. Es ist eine Form der digitalen Werbung. Die Vorteile umfassen gezielteres, spezifisches Publikum-Targeting, weniger Bedarf an neuen Inhalten und die Möglichkeit, Inhalte mit Handlungsaufforderungen wie „Jetzt einkaufen“ oder „Fordere deinen Rabatt an“ zu versehen. Der Nachteil ist natürlich, dass du für die Sichtbarkeit deiner Anzeigen bezahlen musst – und diese Kosten können sich summieren.
Der größte Vorteil bezahlter Social Ads ist die Möglichkeit, aus ihnen zu lernen und sie für maximalen ROI zu optimieren, aber sie sind auch großartig, um eine Community rund um deine Marke aufzubauen, da du mit deinen Follower:innen über Kommentare und Nachrichten interagieren kannst.
Warum Social Media Marketing nutzen?
- Erhöhe die Markenbekanntheit auf verschiedenen Plattformen.
- Steigere das Engagement und baue eine Community rund um deine Marke auf.
- Entfalte wertvolle Einblicke durch detaillierte Follower-Analysen.
Suchmaschinenmarketing
Suchmaschinenmarketing, auch SEM oder Pay-per-Click (PPC) genannt, beinhaltet die Bezahlung, um in Suchergebnissen angezeigt zu werden.
Diese Art der bezahlten Werbung kann äußerst effektiv sein. Im Gegensatz zu Strategien, die darauf abzielen, Menschen darüber aufzuklären, warum sie dein Produkt benötigen (bekannt als Nachfragegenerierung), erreicht PPC-Werbung Personen, die aktiv danach suchen (bekannt als Nachfragesicherung).
Statt darauf zu warten, dass deine Inhalte in der organischen Suche hoch eingestuft werden, kannst du eine Plattform wie Google Ads nutzen, um die richtigen Personen im richtigen Moment zu erreichen.
Warum Suchmaschinenmarketing nutzen?
- Erfasse und konvertiere Shopper:innen, die dein Produkt benötigen.
- Erhöhe deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen und bringe mehr Traffic.
- Richte dich an Shopper:innen, die bereit sind zu kaufen.
Videomarketing
Der englischsprachige State of Video Live 2024 Bericht von Wistia hat ergeben, dass 93 % der Unternehmen Video als einen entscheidenden Bestandteil ihrer digitalen Marketingstrategie betrachten, wobei 78 % planen, in diesem Jahr mehr Videos zu erstellen. Der Anstieg von Kurzvideo-Plattformen wie TikTok und Instagram Reels hat Videoinhalte zu einem beliebten Weg gemacht, um neue Zielgruppen zu erreichen und mit potenziellen Käufer:innen zu interagieren.
Videos (insbesondere Kurzvideos) ermöglichen es dir, auf persönliche Weise mit deinen Follower:innen zu kommunizieren, was deiner Marke Vertrauen und Glaubwürdigkeit verleiht. Je mehr wir uns von hochproduzierten Videos zu kostengünstigen, hinter den Kulissen aufgenommenen Inhalten und spontanen Materialien bewegen, desto einfacher wird es für Marken, Videoinhalte zu erstellen und zu teilen.
Warum Videomarketing nutzen?
- Verbinde dich auf persönlicher Ebene mit deinem Publikum.
- Verbessere die Suchrankings, da Google beginnt, Videoinhalte zu bevorzugen.
- Erhöhe deine Reichweite auf videolastigen sozialen Medien.
Mobile Marketing
Mobile Marketing bezieht sich auf Werbestrategien, die Verbraucher:innen über ihre Smartphones oder tragbaren Geräte durch SMS, Apps und Push-Benachrichtigungen erreichen. Diese Art des Marketings bringt deine Marke direkt in die Taschen potenzieller Käufer:innen. Statt inmitten anderer Unternehmenskommunikationen in überfüllten E-Mail-Postfächern oder sozialen Feeds unterzugehen, platziert Mobile Marketing deine Nachrichten genau dort, wo die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe am größten ist – in ihrem SMS-Postfach.
Es ist eine hervorragende Möglichkeit, tiefere, persönlichere Beziehungen zu Verbraucher:innen aufzubauen, und die heute verfügbaren Segmentierungsmöglichkeiten bedeuten, dass du hochgradig zielgerichtete mobile Kommunikationen an Kund:innen senden kannst.
Warum Mobile Marketing nutzen?
- Erhalte eine direkte Verbindung zu den SMS-Postfächern der Verbraucher.
- Entwickle persönliche Beziehungen zu Kunden.
- Erhöhe die Loyalität und Bindungsraten durch personalisierte Kommunikation.
Beispiele erfolgreicher digitaler Marketingstrategien
Bist du bereit, deine Strategie zu entwickeln? Schau dir diese drei effektiven digitalen Marketingstrategien zur Inspiration an:
Alo Yoga
Alo Yoga, das im Jahr 2007 gegründete Unternehmen für Yoga-Bekleidung und -Zubehör konnte im Jahr 2022 englischsprachigen Berichten zufolge mehr als 1 Milliarde $ Umsatz erzielen. Hier sind die Bestandteile seiner digitalen Strategie:
- Content-Marketing mit wertvollen Inhalten wie einer Bibliothek von Yoga-Posen und Guides zu Achtsamkeit, Bewegung und Lebensstil.
- Partnerschaften mit Yogis, Fitnessprofis und Influencer:innen durch sein Pro-Programm.
- Organische Social-Media-Fotos und -Videos auf Instagram (sechs Konten mit mehr als fünf Millionen kombinierten Follower:innen) und TikTok.
- Nutzergenerierte Inhalte auf Instagram und TikTok, wie dieses Video, das ein vollständiges Alo Yoga-Outfit zeigt.
- E-Mail-Marketing, das sowohl neue Kund:innen als auch bestehende Mitglieder des Treueprogramms pflegt.
Alo’s Blog, Alo Moves, bietet ein Glossar von Yoga-Posen.
ILIA Beauty
ILIA Beauty ist eine Marke für saubere Schönheit und Kosmetik, die 2020 ein exponentielles Wachstum verzeichnete und im Jahr 2021 Berichten zufolge 100 Millionen $ Umsatz (auf Englisch) erzielte. Hier sind die Bestandteile ihrer E-Commerce-Marketing Bemühungen:
- Organische Social-Media-Fotos und -Videos auf TikTok und Instagram, mit einem Fokus auf eine saubere Ästhetik auf Instagram.
- Nutzergenerierte Inhalte auf Instagram, wie dieses Video einer Make-up-Routine.
- Bezahlte Anzeigen auf sozialen Medien, die potenzielle Erstkund:innen ansprechen.
- Empfehlungsprogramme durch Affiliates.
- E-Mail-Marketing, das sich auf wertvolle Tipps und Produktempfehlungen mit einer klaren Farbpalette und hochwertigen Produktfotografien konzentriert.
ILIA’s E-Mail-Marketingstrategie setzt stark auf Personalisierung.
Caraway
Caraway verkauft antihaftbeschichtetes, ungiftiges Kochgeschirr, Backwaren und Haushaltswaren. Es wurde 2019 gegründet und hat viele Millionen Dollar in seine Marketingstrategie investiert, einschließlich eines Botschafterprogramms, das 13 % des Umsatzes der Marke ausmacht.
Mit diesen Bemühungen haben ihre digitale Marketingstrategie das Wachstum unterstützt:
- SEO-Rankings in den Top-Plätzen für Suchbegriffe wie „Ist Keramik antihaftbeschichtet sicher?“ und „Keramik vs. Edelstahl-Kochgeschirr.“
- Organisches Social Media, das sich auf Bildungsinhalte und -beschreibungen konzentriert, wie dieses Video über giftige Küchenartikel.
- Partnerschaften mit Influencer:innen (wie Innenarchitekt:innen und Fitnessbegeisterten) und Prominent:innen (wie Tan France).
- Bezahlte Anzeigen auf sozialen Medien, die einzelne Produkte, Kundenbewertungen oder Influencer:innen zeigen.
Entwicklung deiner digitalen Marketingstrategie
Eine gezielte, gut definierte digitale Marketingstrategie kann Wunder bewirken. Sie gibt allen in deinem Unternehmen die Grundlage, um Marketingaktivitäten zu priorisieren, die deinen Online-Shop auf neue Level bringen und immer wieder Ergebnisse liefern.
Denk daran: Digitales Marketing braucht Zeit, also bleibe konsistent, halte deinen Finger am Puls für Trends und Veränderungen, passe dich wenn und wann nötig an, und sei geduldig, während du auf die Erreichung deiner Geschäftsziele hinarbeitest. Deine Bemühungen werden sich auszahlen.
FAQ zur digitalen Marketingstrategie
Wie messe ich den Erfolg einer digitalen Marketingstrategie?
Um den Erfolg deiner Strategie zu messen, musst du relevante Key Performance Indicators (KPIs) identifizieren und deren Performance verfolgen. KPIs hängen von deinen Zielen und deinem Geschäftsmodell ab, können aber den Return on Ad Spend (ROAS), Impressionen, Klickraten, Conversions, Engagement und Customer Acquisition Costs (CAC) umfassen.
Welches sind die am häufigsten genutzten digitalen Marketingkanäle?
- SEO
- Content-Marketing
- E-Mail-Marketing
- Affiliate-Marketing
- Influencer-Marketing
- Social-Media-Marketing
Was sind die 7 Cs des Marketings?
Die sieben Cs des digitalen Marketings sind Customer (Kunde/Kundin), Content (Inhalt), Context (Kontext), Community (Gemeinschaft), Convenience (Komfort), Cohesion (Kohäsion) und Conversion. Dieses Framework bildet die Grundlage für jede Phase der Customer Journey, von der Bekanntheit und Entdeckung über die Erwägung bis hin zur Entscheidung, und hilft digitalen Marketer:innen, sich auf die Generierung relevanter Ergebnisse für das Unternehmen zu konzentrieren.
Wie wähle ich die richtigen digitalen Marketingtaktiken für mein Unternehmen aus?
Um sicherzustellen, dass du die richtigen Taktiken wählst, musst du deine Zielgruppe gut verstehen, einschließlich ihrer Kaufgewohnheiten, demografischen Informationen und wo sie online Zeit verbringen. Du solltest auch identifizieren, welche Taktiken deine Kund:innen während des gesamten Verkaufszyklus zugute kommen würden, von dem Moment an, in dem sie deine Marke entdecken, bis hin zum endgültigen Kauf.
Wie kann ich meine digitale Marketingstrategie an sich ändernde Markttrends anpassen?
Markttrends ändern sich ständig, weshalb deine digitale Marketingstrategie fließend und flexibel sein muss. Bleibe über Markttrends auf dem Laufenden, indem du Branchenexpert:innen folgst und mit deiner Zielgruppe interagierst, um herauszufinden, was sie möchte. Nutze außerdem vorhandene Daten, um zu ermitteln, wie du in Zukunft mit Kund:innen in Kontakt treten kannst.